Die Wahl zum Oscar der RP-Theaterpreise hat begonnen

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Die Wahl zum Oscar der RP-Theaterpreise hat begonnen

Die Zeit des Wartens hat ein Ende! Die Abstimmung für den renommierten RP-Theaterpreis hat begonnen. Die gesamte Theatre-Szene in Deutschland blickt gespannt auf die Oscars der Theaterwelt, um die besten Produktionen, Regisseure, Schauspieler und andere Künstler zu ehren. Die Vorschlagsliste ist lang und bietet eine breite Palette an talentierten Künstlern und Produktionen, die sich in den letzten Monaten hervorgetan haben. Nun liegt es in den Händen der Jurymitglieder und der Öffentlichkeit, die besten Künstler und Produktionen des Jahres zu wählen. Wir sind gespannt auf die Ergebnisse und freuen uns auf eine aufregende Abstimmungsphase!

Die Wahl zum Oscar des RP-Theaterpreises hat begonnen

Das Publikum entscheidet, wer einen bekommt. Nachdem Justine Triet den Oscar für das Drehbuch Anatomie eines Falls entgegennahm, sagte sie: Das wird mir helfen, meine Midlife-Crisis zu bewältigen. Krefeld ist nun nicht Hollywood, und am hiesigen Theater spielen die Leute ihre Krisen einfach weg. Trotzdem, nein gerade deswegen, sollen ihre Leistungen zum Ende der Spielzeit gewürdigt werden - mit einem RP-Theater-Oscar.

Das Publikum ist die Academy und wählt. Ein Schwung von Wahlzetteln hat uns bereits erreicht. Eine Hochrechnung gibt es nicht. Denn diese Wahl ist völlig offen. Hier wird niemand und nichts vornominiert. Es entscheidet die Meinung der Zuschauerinnen und Zuschauer, was einen Preis verdient - in zehn Kategorien.

Abstimmen Sie Ihre Favoriten

Abstimmen Sie Ihre Favoriten

Es gibt zehn Kategorien, aber nicht alle müssen ausgefüllt werden. Stimmkarten liegen in den Foyers der Theater in Krefeld und Rheydt aus und können direkt in die dortigen Kästen geworfen werden oder - portofrei - an die Redaktion geschickt werden. Der Stimmzettel aus der Zeitung kann ausgefüllt an Rheinische Post, Königstraße 122, 47798 Krefeld geschickt werden oder per E-Mail an [email protected].

Einsendeschluss ist der 15. Juni. Die Preise werden in einer öffentlichen Feier am Montag, 24. Juni, im Theater Krefeld vergeben. Der Eintritt dazu ist kostenlos.

Die Produktionen der Spielzeit

Die Produktionen der Spielzeit

Musiktheater Die Reise nach Reims endet in Neersen. Neben vielen Extras lief das auf den großen Bühnen in Krefeld und Mönchengladbach. Passionnément - Verrückt nach Liebe kam in deutscher Erstaufführung auf die Bühne - eine sehr französische musikalische Komödie von André Messager. Ein Belcanto-Rausch war Bellinis Nachtwandlerin - eine große Sache mit allein 30 Sängerinnen und Sängern im Chor. Noch größer war das Personal-Aufgebot beim Fliegenden Holländer. 30 Solopartien gab es auch bei der Reise nach Reims, einer selten gespielten Perle im Werk Rossinis.

Das Faust-Thema aus Frauensicht bildet Gounods Oper Margarethe ab. Die Rolle der Frau als Ware in Puccinis Madama Butterfly stand im Mittelpunkt der Regisseurinnen Beverly und Rebecca Blankenship. In Mönchengladbach stehen außerdem Liebe, Mord und Adelspflichten, Ball im Savoy und ab 4. Juni Eugen Onegin im Plan.

Schauspiel und Ballett

Schauspiel und Ballett

In drei Produktionen hat Schauspieldirektor Christoph Roos für die große Bühne den Bogen von Geschichte über Politik bis zum Vergnügen gespannt: Alles Weitere kennen Sie aus dem Kino, Eine Volksfeindin und Pudelpunk Song Contest. Jede Spielzeit ein Shakespeare: Dieser Anspruch bleibt. Der diesjährige heißt Wie es euch gefällt, als Friedensplädoyer von der Israelin Dedi Baron inszeniert.

Als Dauerbrenner entpuppt sich Queen's Last Night. Ein Herzerlfresser war dabei und echte Seebären in Moby Dick. Bisher nur in Gladbach lief Stolz und Vorurteil (oder so), dort war auch noch Cabaret im Rennen.

Ballett Mit Seide - Band - Bandoneon hat Robert North ein Geschenk zum 650. Stadtgeburtstag gemacht und vom klassischen Tango-Instrument und von der textilen Geschichte erzählt. Liebe und Tod ist sein jüngster Dreiteiler. Zwei historischen Figuren hat er ebenfalls eine Choreografie gewidmet: dem Komponisten Tschaikowsky (Tschaikowskys Träume) und der Tänzerin Mata Hari.

Nicht auf der großen Bühne, aber eine herausragende Produktion ist Aida - der 5. Akt - eine Oper für zwei Personen, in Gladbach in einem ehemaligen Bunker aufgeführt. Aber auch in der Fabrik Heeder war der Abend bewegend. Außergewöhnlich im Studio war Martin Ambaras Manoka Express, der durch die Geschichte der Kolonialzeit raste.

Die Auswahl ist groß, einzige Bedingung: Es muss eine Produktion der noch laufenden Spielzeit sein - und deren Darsteller.

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

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