Jüchen: Gesetzliche Gleichberechtigung des 75. Geburtstag feiert
Am 23. Mai 1949 trat in Deutschland ein Meilenstein in Kraft: das Gesetz über die Gleichberechtigung von Frauen und Männern. Seitdem sind 75 Jahre vergangen, und die Stadt Jüchen feiert dieses Jubiläum mit verschiedenen Veranstaltungen. Die gesetzliche Gleichberechtigung war ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Gleichstellung der Geschlechter und hat das Leben von Millionen von Frauen und Männern in Deutschland grundlegend verändert. Heute gilt es, diese Errungenschaften zu feiern und sich gleichzeitig mit den noch bestehenden Herausforderungen auseinanderzusetzen.
Geburtstag der Gleichberechtigung: Feierliche Veranstaltung in Jüchen
Ein Meilenstein für die Gleichstellung
Unter dem Motto „Frauen im Fokus“ haben die beiden Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Jüchen, Andrea Schiffer und Ursula Schmitz, zu einem Netzwerktreffen eingeladen. Anlässlich des 75. Jahrestages der Gleichberechtigung im Grundgesetz, des 25. Jahrestages des Landesgleichstellungsgesetzes NRW und des 18. Jahrestages des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes, kamen Frauen und Männer zusammen, um die Errungenschaften zu feiern und die Zukunft der Gleichstellung zu diskutieren.
Vortrag von Heike Troles
Die Gastrednerin Heike Troles (MdL), Sprecherin für Gleichstellung und Frauen der CDU-Landtagsfraktion NRW, betonte in ihrem Vortrag die Bedeutung der gesetzlichen Grundlagen, die bereits errungenen Erfolge, aber auch künftige Herausforderungen und Chancen der Gleichberechtigung von Frauen. Sie ging auf die fundamentalen grundgesetzlich gesicherten Prinzipien des Artikels 3 ein, die die Gleichheit vor dem Gesetz und das Verbot der Diskriminierung aufgrund des Geschlechtes, der Abstammung, der Rasse, der religiösen oder politischen Anschauung und anderen Merkmalen garantieren.
Die Prinzipien werden durch das Landesgleichstellungsgesetz NRW und das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz ergänzt. Die Gastrednerin hob die Bedeutung der gesetzlichen Grundlagen hervor, um die Ziele der Gleichstellung und Vielfalt zu erreichen.
Diskussion und Fragen
Nach dem Vortrag folgte ein reger Gedankenaustausch und aufgekommene Fragen der Anwesenden wurden von Heike Troles beantwortet. Resümierend wurde letztlich festgehalten, dass immer noch viel Arbeit zu leisten ist, um die Ziele hinsichtlich einer lückenlosen Gleichstellung und Vielfalt zu erreichen.
Die Interaktion hat einen wertvollen Impuls für weitere Initiativen und die Bedeutung der Weiterentwicklung der Gleichstellungsarbeit gegeben. Für Fragen zu diesem Thema stehen die beiden Gleichstellungsbeauftragten zur Verfügung: Ursula Schmitz ist unter der Telefonnummer 02165 9151017 und Andrea Schiffer unter der Telefonnummer 02165 9156002 oder per Mail an [email protected] zu erreichen.
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