CDU Solingen plant experimentellen Öffnungsbetrieb von Buslinien zum Klinikum

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CDU Solingen plant experimentellen Öffnungsbetrieb von Buslinien zum Klinikum

Die CDU-Fraktion Solingen hat einen innovativen Vorschlag unterbreitet, um die Anbindung des Klinikums an das öffentliche Nahverkehrssystem zu verbessern. Geplant ist ein experimenteller Öffnungsbetrieb von Buslinien, der die Verbindung zwischen dem Stadtzentrum und dem Klinikum erleichtern soll. Durch diese Maßnahme soll die Erreichbarkeit des Klinikums für Patienten und Mitarbeiter verbessert werden. Der Vorschlag der CDU zielt darauf ab, die Verkehrsinfrastruktur in Solingen zu stärken und die Lebensqualität der Bürger zu erhöhen. Wir werden den Prozess aufmerksam verfolgen und über die nächsten Schritte berichten.

Überlegungen zu einer schnellen Buslinie zum Klinikum

Überlegungen zu einer schnellen Buslinie zum Klinikum

Die Solinger Christdemokraten stehen der Einrichtung einer neuen Buslinie von Ohligs über das Klinikum in Gräfrath bis zum Graf-Wilhelm-Platz in der Stadtmitte grundsätzlich offen gegenüber. Dies hat der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Stadtrat, Daniel Flemm, am Montag bekräftigt.

„Es wäre sicherlich einen Versuch wert, zu überprüfen, wie eine solche Busverbindung vor allem von Berufspendlern angenommen wird“, sagte Flemm auf Anfrage. Dabei schwebt der Union vor, ins Angebot des Verkehrsbetriebs bei den Stadtwerken Solingen (SWS) eine richtige Schnellbuslinie aufzunehmen.

Denn geht es nach den Vorstellungen der CDU im Rat, soll die neue Linie lediglich an ausgewählten Haltestellen einen Stopp einlegen, um auf diese Weise auch in zeitlicher Hinsicht eine echte Alternative zum eigenen Auto darzustellen. „Vorstellbar wäre eine Testphase von einem Jahr“, sagte Fraktionschef Flemm. Denn dann, so das Kalkül der Solinger Christdemokraten, hätten die potenziellen Kunden ausreichend Zeit und Gelegenheit, sich mit der neuen Linie anzufreunden.

CDU-Fraktionschef Flemm: neue Buslinie könnte für Berufspendlertum ein wichtiger Anreiz sein

Die CDU plädiert dafür, eine neue Busverbindung zunächst einmal im Probebetrieb aufzunehmen. Laut CDU würden die Busse, die ganztätig und speziell während der Rushhour-Zeiten am frühen Morgen sowie am Nachmittag unterwegs sein sollten, nach dem Start am Hauptbahnhof in Ohligs ausschließlich an den SWS-Haltestellen am Verwaltungsgebäude Bonner Straße und am Städtischen Klinikum einen Stopp einlegen, ehe sie nach Erreichen der Endstation Graf-Wilhelm-Platz die besagte Strecke in entgegengesetzter Richtung wieder zurückfahren könnten.

Das Solinger Klinikum-Personal setzt weiterhin auf das Auto, trotz Forderung nach einer neuen Buslinie. Bei einer Umfrage, an der etwa 300 der insgesamt rund 2000 Beschäftigten des Klinikums teilgenommen hatten, war unter anderem herausgekommen, dass viele aus der Belegschaft beim Weg zur Arbeit auch in Zukunft vor allem auf das eigene Auto setzen wollen.

Uwe Köhler

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