- Unwetter über NRW: Brandbekämpfungseinsätze nach heftigen Regenfällen – neue Woche beginnt kälter
- Unwetter über NRW: Feuerwehren mit vielen kleinen Einsätzen nach heftigen Regenfällen
- Brandbekämpfungseinsätze nach Unwetter: Feuerwehren NRW in Aktion
- Unwetter in NRW: Brandbekämpfungseinsätze, Straßensperrungen und vieles mehr
Unwetter über NRW: Brandbekämpfungseinsätze nach heftigen Regenfällen – neue Woche beginnt kälter
In Nordrhein-Westfalen (NRW) hat sich das Wetter in den letzten Tagen dramatisch entwickelt. Heftige Regenfälle haben zu einer Vielzahl von Brandbekämpfungseinsätzen geführt, um die Folgen der Überflutungen zu bekämpfen. Die Feuerwehren und Rettungskräfte waren im Dauereinsatz, um die Bevölkerung zu unterstützen und die Schäden zu minimieren. Nun beginnt die neue Woche mit einer Kältefront, die den Menschen in NRW weiterhin fordern wird. Wir berichten über die aktuellen Entwicklungen und die Auswirkungen des Unwetters in NRW.
Unwetter über NRW: Feuerwehren mit vielen kleinen Einsätzen nach heftigen Regenfällen
Am Samstagabend und in der Nacht zu Sonntag sind schwere Gewitter mit Starkregen über Nordrhein-Westfalen niedergegangen. Dabei gab es für die Feuerwehren viele, meist aber kleinere Einsätze.
Schloss Holte-Stukenbrock im Kreis Gütersloh traf es hart: Mehrere Keller liefen voll, der starke Wind knickte Bäume und Äste um. Auch in Hennef im Rhein-Sieg-Kreis musste die Feuerwehr zu vom Sturm verursachten Hindernissen auf den Straßen ausrücken. Dort gab es auch einen größeren Brand auf einem Firmengelände. Unklar war dabei, ob das Feuer durch einen Blitzeinschlag ausgelöst worden war. Eine Person sei ins Krankenhaus gekommen, teilte ein Feuerwehrsprecher mit.
In den ostwestfälischen Kreis Höxter und Minden-Lübbecke gab es vereinzelt Einsätze, weil Regenwasser in Keller eingedrungen war.
Brandbekämpfungseinsätze nach Unwetter: Feuerwehren NRW in Aktion
Die wichtige Bahnstrecke zwischen Hannover und Minden war in der Nacht zu Sonntag über Stunden gesperrt. Am Morgen sagte ein Bahnsprecher der Deutschen Presse-Agentur, der Abschnitt sei wieder freigegeben worden. Die Sperrung dauerte etwa vier Stunden. In dieser Zeit wurden Züge den Angaben zufolge über Bremen umgeleitet.
Auch in Münster fiel ein Baum auf die Oberleitung der Bahnstrecke Richtung Coesfeld. Auch im Hochsauerlandkreis hatten die Helfer Einsätze wegen eines überfluteten Tunnels und mehrerer umgestürzter Bäume.
Unwetter in NRW: Brandbekämpfungseinsätze, Straßensperrungen und vieles mehr
Zu Beginn der neuen Woche erwartet der DWD wechselhaftes und deutlich kühleres Wetter. Immer wieder soll es schauern, vereinzelt sind Gewitter möglich. Die Temperaturen erreichen maximal knapp über 20 Grad. Erst ab dem kommenden Wochenende deutet sich den Meteorologen zufolge wieder wärmeres Wetter an.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) meldete, dass die Gewitter dennoch weniger heftig ausfielen als erwartet. Es habe doch „nur ganz vereinzelt schwere Sturmböen und orkanartige Böen gegeben“, sagte ein Sprecher des DWD in Offenbach.
Viele Einsätze gab es zudem im Saarland. Dort wurde die Polizei nach eigenen Angaben 80 Mal gerufen. In der Region Hannover samt Landeshauptstadt gab es laut Feuerwehr aufgrund des Unwetters 95 Einsätze. Insgesamt zählten die Einsatzkräfte von Mitternacht bis in den Sonntagmorgen 266 Notrufe.
In Speyer in Rheinland-Pfalz schlug ein Blitz in ein Mehrfamilienhaus ein. Laut Polizei wurde niemand verletzt.
Tenor der Polizei in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt: Es sei nicht so schlimm wie befürchtet gewesen. Einsätze habe es vor allem gegeben wegen umgestürzter Bäume und abgebrochener Äste.
Drei Tote in Frankreich: Während in Deutschland bis Sonntagmittag keine Berichte über Verletzte oder Todesopfer bekannt wurden, verliefen die Unwetter etwa in Frankreich weniger glimpflich. Im Osten des Landes wurden drei Menschen in einem Auto von einem umstürzenden Baum erschlagen.
In der Schweiz wurden mehrere Menschen nach einem Erdrutsch im südlichen Schweizer Kanton Tessin vermisst. Laut Polizei traf ein heftiges Gewitter das Maggiatal in der Nacht zum Sonntag. Der Erdrutsch sei in Fontana abgegangen, hieß es. Die Suche nach den Vermissten in Fontana wurde durch die schlechten Wetterbedingungen erschwert.
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