- Tour de France 2024: Erster Hiccup - Roglic nicht auf Augenhöhe
- Erster Rückschlag: Roglic nicht auf Augenhöhe
- Roglics Schwäche: Eine weitere Herausforderung für den Titelverteidiger
- Vauquelin gewinnt zweite Etappe - Pogacar übernimmt Gelb
- Vingegaard nach Tour-Auftakt zufrieden
- Cavendish: Ich habe nichts zu verlieren
- Zimmermann in Gelb? Ich würde nicht Nein sagen
- Kraftprobe beim Auftakt in Italien
- Pogacar Top-Favorit bei den Buchmachern
Tour de France 2024: Erster Hiccup - Roglic nicht auf Augenhöhe
Die Tour de France 2024 hat bereits ihren ersten Rückschlag erlebt. Der slowenische Radprofi Primož Roglič, einer der Favoriten auf den Gesamtsieg, musste bei der ersten Bergankunft in diesem Jahr erkennen, dass er nicht auf Augenhöhe mit seinen Konkurrenten ist. Nachdem er in den ersten Etappen noch stark auftrat, zeigte sich bei der ersten echten Bewährungsprobe die Schwäche des Jumbo-Visma-Fahrers. Die Frage nach dem Ausbleiben der Form bleibt offen, doch eines ist bereits klar: die Tour de France 2024 wird für Roglič ein langer und steiniger Weg werden.
Erster Rückschlag: Roglic nicht auf Augenhöhe
Primoz Roglic riss sein Trikot auf und leerte seine Trinkflasche bis auf den letzten Schluck, dann rollte der große Verlierer des ersten Tour-Wochenendes zum Mannschaftsbus des deutschen Teams Red Bull-Bora-hansgrohe. Ich wollte natürlich mit den Spitzenfahrern dabei sein, aber ich hatte nicht die Beine. Ich muss es nehmen, wie es ist, sagte Roglic in der ARD.
Roglics Schwäche: Eine weitere Herausforderung für den Titelverteidiger
Bei einer Attacke von Tadej Pogacar, dem neuen Träger des Gelben Trikots, hatte Roglic an der Cote de San Luca in Bologna den Anschluss verloren. Anders als Titelverteidiger Jonas Vingegaard und Mitfavorit Remco Evenepoel büßte der Slowene auf der zweiten Tour-Etappe am Sonntag als einziger Topfahrer Zeit ein. Sein Rückstand in der Gesamtwertung beträgt 21 Sekunden.
Vauquelin gewinnt zweite Etappe - Pogacar übernimmt Gelb
Der französische Radprofi Kevin Vauquelin hat die zweite Etappe der 111. Tour de France gewonnen. Der 23-Jährige setzte sich am Sonntag beim komplett innerhalb Italiens verlaufenen Teilstück über 199,2 km von Cesenatico nach Bologna aus einer Ausreißergruppe heraus vor Jonas Abrahamsen (Norwegen/Uno-X Mobility) und Quentin Pacher (Frankreich/Groupama-FDJ) durch.
Vingegaard nach Tour-Auftakt zufrieden
Jonas Vingegaard war zufrieden. Die große Ungewissheit, mit der der Titelverteidiger in die 111. Tour de France gestartet war, war nach der guten Auftaktetappe verflogen. Ich bin glücklich damit, wie es gelaufen ist. Darauf kann ich aufbauen und positiv auf die nächsten drei Wochen blicken, sagte Vingegaard nach fordernden 206 km zwischen Florenz und Rimini.
Cavendish: Ich habe nichts zu verlieren
Der britische Radstar Mark Cavendish geht ohne Druck in seine letzte Tour und den Kampf um den alleinigen Siegrekord. Ich habe nichts zu verlieren, sagte der 39-Jährige einen Tag vor dem Start der 111. Frankreich-Rundfahrt in Florenz: Aber wir wären nicht hier, wenn wir denken würden, dass es nicht möglich ist.
Zimmermann in Gelb? Ich würde nicht Nein sagen
Georg Zimmermann ging in die Tiefenrecherche. Vor dem Start der 111. Tour de France wagte der deutsche Radprofi einen Blick in die Geschichtsbücher der Frankreich-Rundfahrt und studierte die Ergebnisse der Auftaktetappen der vergangenen zehn Ausgaben der Frankreich-Rundfahrt.
Kraftprobe beim Auftakt in Italien
Gleich zum Auftakt der Tour de France steht für die Radprofis eine anspruchsvolle Etappe bevor. Ganze 3600 Höhenmeter müssen die Rennfahrer nach dem Start in Florenz am Samstag bewältigen.
Pogacar Top-Favorit bei den Buchmachern
Sportwettenanbieter bwin erwartet bei der am Samstag beginnenden Tour de France ein erneutes Duell zwischen Titelverteidiger Jonas Vingegaard und Herausforderer Tadej Pogacar. Giro-Champion Pogacar wird dabei etwas stärker eingeschätzt.
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