Krefeld: CDU verlangt 300.000 Euro zur Bekämpfung von Wasserschäden in den Kellern

Krefeld: Die CDU hat 300.000 Euro gefordert, um den Bewohnern der Stadt zu helfen, die unter Wasser in den Kellern leiden. Diese Forderung kommt, nachdem viele Bürgerinnen und Bürger in Krefeld in den letzten Wochen mit Überschwemmungen in ihren Kellern konfrontiert wurden. Die CDU betont die Dringlichkeit dieser Maßnahme und fordert die zügige Bereitstellung der Mittel, um den Betroffenen zu helfen. Die Situation wird als kritisch beschrieben, da die Schäden an den Häusern und Eigentum enorm sind. Die CDU bekräftigt ihre Verpflichtung, den Menschen in Krefeld in dieser schwierigen Zeit beizustehen und die notwendigen Ressourcen bereitzustellen, um die Folgen der Überschwemmungen zu bewältigen.

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CDU fordert Euro zur Bekämpfung von Wasser in Krefelder Kellern

Seit Monaten läuft in Krefeld immer wieder Wasser in zahlreiche Keller. In den Niepkuhlen und im Stadtwald steht das Wasser hoch. Kleingärten in Bockum sind geflutet. Die zweite Ebene der Rathaustiefgarage schwimmt. Es gibt viele Betroffene. So viele, dass der Saal im Pfarrheim St. Hubertus überfüllt war.

Krefeld: CDU verlangt Maßnahmen gegen steigendes Grundwasser in der Stadt

Die CDU-Fraktionen in den Bezirksvertretungen Mitte, Nord und Ost hatten jetzt zum Gespräch über das hohe Grundwasser eingeladen. Peter Vermeulen, Ratsherr und Sprecher der CDU in der BV-Nord, hatte aus aktuellen Fachbeiträgen die Erkenntnisse zu dem Phänomen zusammengestellt und vorgetragen. „Aus Sicht der Stadt sind die seit Monaten überdurchschnittlich hohen Regenmengen schuld an der Misere. Gehofft wird auf den Sommer, und damit sinkende Pegelstände und ablaufendes Grundwasser.

Den Hauseigentümern werden seitens der Stadt Ratschläge an die Hand gegeben, wie ein Haus nachträglich abgedichtet werden kann,“ erklärt Vermeulen. Das ist der CDU zu wenig. Vermeulen richtete konkrete Forderungen an die Stadt:

  • Die Pumpen weiter vorzugsweise mit voller Kraft betrieben werden
  • Gräben und Durchlässe sauber gehalten werden, damit das gepumpte Wasser abfließen kann
  • Ein Masterplan Entwässerung von Fachleuten erarbeitet werden

In den Haushaltsberatungen will die CDU für diese Aufgaben einen Ansatz von 300.000 Euro fordern, damit der Kommunalbetrieb tätig werden kann. Dessen Leiter, Andreas Horster, hatte auf der Sitzung der Bezirksvertretung Nord am 15. Februar 2024 darauf verwiesen, dass dem KBK schlicht Ressourcen fehlten.

„Der KBK braucht Geld und Personal, um überhaupt tätig werden zu können. Dass etwas geschehen muss, zeigt die Reaktion einer Teilnehmerin, die erklärte, Krefeld laufe voll und die Stadt tue nichts“, so Vermeulen.

Ein weiterer Teilnehmer verwies auf den Klimawandel, wonach solche Extremereignisse künftig häufiger zu erwarten seien. Rüdiger Adolfs von der Interessengemeinschaft „Trockene Keller“ erklärte, wenn die Pumpen weiter nur gelegentlich und mit geringer Leistung betrieben würden, könnte der Grundwasserstand um einen vollen Meter steigen.

Uwe Köhler

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