Ein US-Tennager aus einem Kreuzfahrtschiff in Brandenburg aufgefunden - in Warnemünde vermisst

Ein US-Tennager aus einem Kreuzfahrtschiff in Brandenburg aufgefunden - in Warnemünde vermisst

In einer aufsehenerregenden Meldung aus dem Norden Deutschlands ist ein US-amerikanischer Jugendlicher nach einer ausgedehnten Suche in Warnemünde vermisst gemeldet worden. Der 16-Jährige befand sich auf einem Kreuzfahrtschiff, das in der Nacht zuvor in den brandenburgischen Gewässern ankerte. Als die Besatzung am nächsten Morgen die Abreise vorbereitete, fehlte der Jugendliche. Eine großangelegte Suchaktion wurde sofort eingeleitet, um den Vermissten zu finden. Nach Stunden der Suche konnten die Einsatzkräfte den Jugendlichen schließlich in einem Waldgebiet in der Nähe von Brandenburg aufspüren.

Vermisster US-Junge in Brandenburg gefunden: 14-Jähriger nach langen Suchaktionen

Ein 14-jähriger US-Amerikaner, der von Bord des Kreuzfahrtschiffes Caribbean Princess in Warnemünde gegangen war, wurde am Samstagabend nach einer groß angelegten Suche gefunden. Die Polizei entdeckte den Jugendlichen rund 250 Kilometer entfernt im brandenburgischen Kloster Lehnin südwestlich von Potsdam.

Suchaktionen

Der Teenager war seit Donnerstagmorgen vermisst, nachdem er das Schiff in Warnemünde verlassen hatte. Die Polizei suchte drei Tage lang nach ihm und seiner Begleitung, die als unbekannter Zeuge gesucht wurde.

Kontakte in Deutschland

Der Jugendliche aus den USA, der mit seiner Großmutter eine Kreuzfahrt machte, soll durch die Gamer-Szene Kontakte in Deutschland haben. Laut Polizei soll er sich über eine Computerspiele-Plattform mit einem jungen Mann aus der Gemeinde Kloster Lehnin verabredet haben.

Entdeckung

Die Rostocker Kriminalpolizei war durch die Auswertung technischer Daten auf die Spur des Vermissten geraten. Die brandenburgische Polizei sprach von einer Handy-Ortung. Der 19-Jährige, der ihn abgeholt hatte, nahm ihn mit zu sich nach Hause.

Erleichterung

„Wir sind alle froh, dass der Junge wieder wohlbehalten da ist“, sagte ein Sprecher der Polizeiinspektion in Brandenburg an der Havel. Hinweise auf eine Straftat liegen nach derzeitigem Ermittlungsstand nicht vor.

Beide, der 14-Jährige und der 19-Jährige, sollen laut Brandenburger Polizei eine Form von Autismus haben.

Die Polizei freut sich, dass der Junge wieder gefunden wurde und dass die Suche erfolgreich war.