Ehrenamt beim Hospizverein Radevormwald ist sinnstiftend, bereichernd, erfüllend. Die ehrenamtliche Arbeit beim Hospizverein Radevormwald bietet den Freiwilligen die Möglichkeit, einen wertvollen Beitrag zu leisten und gleichzeitig persönlich zu wachsen. Die Tätigkeiten reichen von der Begleitung schwerkranker Menschen bis hin zur Unterstützung ihrer Angehörigen. Dabei erfahren die Ehrenamtlichen eine tiefe Dankbarkeit und Wertschätzung, die ihr Engagement sinnstiftend macht. Durch den direkten Kontakt mit Sterbenden und ihren Familien erleben sie eine bereichernde zwischenmenschliche Erfahrung, die ihr Leben nachhaltig prägt. Diese erfüllende Arbeit zeigt, dass das Ehrenamt beim Hospizverein Radevormwald nicht nur anderen hilft, sondern auch den Helfenden selbst einen großen Mehrwert bietet.
Ehrenamt beim Hospizverein Radevormwald: Bereichernde und erfüllende Erfahrungen für Freiwillige
Das Ehrenamt besonders zu ehren und zu würdigen, das finden Marina Weidner und Andrea Fürst richtig klasse. Die hauptamtlichen Koordinatorinnen des Ambulanten Ökumenischen Hospizvereins in Radevormwald haben sich aktiv an der Aktionswoche der Stadt „Rade sagt Danke“ beteiligt und 28 Karten abgegeben, auf denen mitgeteilt werden konnte, wie gesellschaftliches Engagement erlebt wird. Die Stadt sammelte diese Nachrichten und stellte sie während der Aktionswoche vor. „Wenn wir neue Kurse anbieten, finden wir immer ausreichend Interessierte“, sagt Marina Weidner. Das Ehrenamt beim Hospizverein kommt gut an. Das empfinden auch Ingeborg Röhlig und Stefanie Braun so – die eine seit 14 Jahren dabei, die andere seit drei Jahren. Beide sind sich einig: Ehrenamtliche Sterbe- und Trauerbegleitung ist sinnstiftend und bereichernd.
Stadt Radevormwald ehrt ehrenamtliche Sterbe und Trauerbegleiter des Hospizvereins
Aufgabe der beiden Koordinatorinnen ist es, nach einem Erstbesuch in den Familien zu entscheiden, welche Begleiterin zum Einsatz kommt. „Das hat bislang immer gepasst“, sagen Stefanie Braun und Ingeborg Röhlig. Marina Weidner und Andrea Fürst kennen die Begleiter, ihre Stärken, Vorlieben und Einstellungen. Ingeborg Röhlig ist ehemalige Lehrerin und seit ihrem Eintritt in den Ruhestand vor 14 Jahren ehrenamtliche Sterbebegleiterin, Trauerbegleiterin und Kindertrauerbegleiterin. Nicht selten spielt auch Lebenserfahrung eine wichtige Rolle im ehrenamtlichen Einsatz. Stefanie Braun war Anfang 20, als ihr Großonkel starb. Sie war genau in dem Moment dabei, als er die Augen schloss. „Diesen Moment habe ich als so positiv empfunden, weil ich wusste, dass er nicht alleine war und er auch gespürt hat, dass ich da war“, sagt sie.
Engagement und Empathie: Ehrenamtliche Begleitung beim Hospizverein Radevormwald geschätzt
Auch Stefanie Braun findet, dass man den richtigen Zeitpunkt finden muss, um ehrenamtlich Kranke und Sterbende zu begleiten. Die Familiensituation müsse stimmen. „Man muss die Ruhe haben“, sagt sie. In der Begleitung müsse man oft auch gar nicht viel tun. Einfach präsent sein, vielleicht mal eine Hand berühren, „man sieht es einem Kranken auch an, was ihm guttut“, sagt Ingeborg Röhlig. Genau das ist auch das Ziel des Hospizvereins. „Wir wollen eine Haltung vermitteln, keine Technik“, sagt Marina Weidner. Insofern freue sie sich, dass die Begleiter Menschen mit Tiefgang seien, sehr besondere Menschen, die ein erfüllendes Ehrenamt ausüben. Und alle eint eine Mission: In Radevormwald soll zumindest jeder wissen, dass es die Hospizgruppe gibt und ehrenamtliche Begleitungen anbietet.
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