Die Osterferien stehen vor der Tür und in Nordrhein-Westfalen beginnt die Reisezeit. Doch mit dem Start der Osterferien in NRW drohen Staus und Bahnchaos auf den Straßen und Schienen des Bundeslands. Viele Menschen nutzen die Ferienzeit, um in den Urlaub zu fahren oder Verwandte zu besuchen. Dadurch wird ein erhöhtes Verkehrsaufkommen erwartet, vor allem auf den Autobahnen und in den Ballungszentren. Die Deutsche Bahn rechnet ebenfalls mit einem hohen Reiseaufkommen und warnt vor möglichen Verzögerungen und Überfüllungen in den Zügen. Reisende sollten daher rechtzeitig planen und auf mögliche Behinderungen vorbereitet sein.
Verkehrswarnung für NRW: Staus und Bahnchaos zum Start der Osterferien drohen
ADACPrognose: Staus auf Autobahnen in NRW zu Ostern erwartet
Zum Start in die Osterferien in Nordrhein-Westfalen könnte es für viele Reisende am Freitag etwas länger dauern. Autofahrer brauchen dann nach Prognosen des ADAC die meiste Geduld, da Berufspendler und Urlauber gleichzeitig unterwegs sind. Rund um die Osterfeiertage eine Woche später sei am Gründonnerstag mit dem höchsten Verkehrsaufkommen auf den Autobahnen zu rechnen - der ADAC geht jedoch nicht von einem Stauchaos aus.
Auf diesen Autobahnen drohen Staus in den Osterferien
Verkehr in Duisburg
Besonders betroffen seien die Strecken in Richtung Norden wie die Autobahn 1 in Richtung Bremen und Hamburg oder die Autobahn 2 in Richtung Hannover. Voll werden könnte es demnach außerdem auch auf der Autobahn 3, sowohl in Richtung Niederlande als auch in Richtung der Skiregionen im Süden.
Lange Staus in NRW – das rät der ADAC
Start ins Osterwochenende
Mit den Osterferien startet auch für die Flughäfen die Reisesaison. Der größte Airport in NRW, der Flughafen Düsseldorf, erwartet eigenen Angaben zufolge rund 880 000 Passagiere, 165 000 davon bereits am ersten Ferienwochenende. Das wäre ein Anstieg von vier Prozent im Vergleich zu den Osterferien 2023. Der Flughafen Köln/Bonn will seine Prognosen am Dienstagmittag veröffentlichen.
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Wer während der Ferien mit der Bahn unterwegs ist, der muss mit zahlreichen Einschränkungen zwischen dem westlichen Ruhrgebiet und dem Rheinland rechnen. Die Bahn sperrt ab Freitagabend (21.00 Uhr) den wichtigen Knotenpunkt Duisburg. Im Nahverkehr fallen dann zwei Wochen lang viele Züge ganz aus und werden durch Busse ersetzt, der Fernverkehr wird weiträumig umgeleitet. In Duisburg, Essen, Oberhausen, Mülheim und Düsseldorf-Flughafen hält während der Sperrung bis zum 8. April kein Fernzug.
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