Papst Franziskus bezeichnet seinen Vorgänger Benedikt als Übergangspapst

Papst Franziskus bezeichnet seinen Vorgänger Benedikt als Übergangspapst

In einer überraschenden Äußerung hat Papst Franziskus seinen Vorgänger Benedikt XVI. als Übergangspapst bezeichnet. Diese Bezeichnung wirft ein neues Licht auf die Amtszeit von Benedikt, der nach seinem Rücktritt 2013 als erster Papst seit mehreren Jahrhunderten zurücktrat. Papst Franziskus lobte Benedikts Arbeit und betonte, dass er eine wichtige Rolle dabei gespielt habe, den Weg für Reformen in der Kirche zu ebnen. Diese Aussage sorgt für Diskussionen unter Gläubigen und Beobachtern, da sie eine neue Perspektive auf die jüngste Geschichte des Vatikans wirft.

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Papst Franziskus betrachtet seinen Vorgänger Benedikt XVI als Übergangspapst

Der aktuelle Papst Franziskus bezeichnet seinen Vorgänger Benedikt XVI. als Übergangspapst. Nach den Umwälzungen des polnischen Papstes Johannes Paul II. sei der Deutsche Joseph Ratzinger zum Zeitpunkt des Konklaves, also der Wahl eines neuen Papstes, im Jahr 2005 der einzige Kandidat gewesen, der damals Pontifex sein konnte, sagte das derzeitige Oberhaupt der katholischen Kirche in einem vorab veröffentlichten Auszug aus einem Interview-Buch, das am Mittwoch in spanischer Sprache erscheint.

Papst Franziskus lobt Benedikt XVI als wichtigen Übergangspapst in der Geschichte

„Nach der Revolution von Johannes Paul II., der ein dynamischer, sehr aktiver Pontifex war, der die Initiative ergriff, der reiste. Da brauchte man einen Papst, der ein gesundes Gleichgewicht bewahren konnte, einen Übergangspapst“, sagte der 87-jährige Franziskus mit Blick auf das Konklave, aus dem Ratzinger als Benedikt XVI. hervorging.

In der damaligen Papstwahl hätten einige Kardinäle das Ansinnen gehabt, die Wahl Ratzingers zu blockieren, sagte Franziskus im Buch des Vatikan-Korrespondenten der spanischen Zeitung „ABC“, das unter dem Titel „El Sucesor“ (Der Nachfolger) erscheinen wird.

Was Olaf Scholz für Papst Franziskus als Geschenk dabei hatte

Der deutsche emeritierte Papst Benedikt XVI., geboren 1927 als Joseph Ratzinger in Marktl in Bayern, war von 2005 bis zu seinem überraschenden Rücktritt 2013 Papst. Der Argentinier Jorge Bergoglio, so Franziskus' bürgerlicher Name, ging aus dem Konklave von 2013 als dessen Nachfolger hervor.

Am 31. Dezember 2022 war Benedikt mit 95 Jahren gestorben.

Uwe Köhler

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