Leichtathletik: Wefers-Fritz gewinnt Doppel-Bronze bei Hallen-EM

Die deutsche Leichtathletin Wefers-Fritz hat bei den Hallen-Europameisterschaften in Toruń, Polen, eine bemerkenswerte Leistung gezeigt. Mit Doppel-Bronze in zwei Disziplinen sicherte sie sich einen Platz auf dem Podium. Ihre herausragenden Leistungen wurden von Fans und Experten gleichermaßen gelobt. Die Hallen-EM war ein Wettkampf auf höchstem Niveau, bei dem Wefers-Fritz ihre Fähigkeiten unter Beweis stellte und die Zuschauer begeisterte. Ihre Erfolge sind ein Beweis für ihr Talent und ihre harte Arbeit im Training. Das deutsche Team kann stolz auf die Leistungen von Wefers-Fritz sein, die das Land mit ihrem Sieg vertreten hat und die Nationalelf in der Leichtathletik bestens repräsentiert hat.

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Ulrike Wefers-Fritz holt Doppelbronze bei Hallen-EM in Polen

Ulrike Wefers-Fritz von der LG Mönchengladbach hat erfolgreich an den Wettbewerben der Masters-Hallen-Europameisterschaft und im Cross im polnischen Torun teilgenommen. Zweimal Bronze und zweimal den vierten Platz – so die Ausbeute der Gladbacherin bei ihrer ersten EM in einem der größten und modernsten Mehrzweckhallen Europas. „Die Atmosphäre war wieder überwältigend und ergreifend“, sagte Wefers nach dem Wettkampf.

Wefers-Fritz knüpfte damit pünktlich zur EM wieder an ihre Vorjahresform an. Denn im Vorfeld des Wettkampfs hatten sie ein Knöchelbruch, Corona und Influenza beschäftigt. Doch im polnischen Torun, dessen mittelalterlichen Altstadt zum Unesco-Weltkulturerbe zählt, lief Wefers-Fritz ein couragiertes Rennen. Sie setzte sich in einem Feld von zwölf Starterinnen mit einer Vierer-Spitzengruppe um 150 Meter vom Hauptfeld ab, verpasste aber im Schlussspurt den Griff zur Bronzemedaille. Sie landete auf Platz vier in einer Zeit von 11:34,83 Minuten – und war damit zufrieden.

Erfolgreicher Auftritt von Wefers-Fritz bei Masters-Hallen-Europameisterschaft in Torun

Nach nur einem Regenerationstag startete sie dann für das deutsche Team im Crosslauf über acht Kilometer im Freien. „Das ist eine in Deutschland für die Masters ungewöhnlich lange Distanz“, sagte Wefers-Fritz und fügte an: „Der Parcours war mit vielen kraftraubenden Steigungen auf tiefsandigem Geläuf gespickt.“ In einem engen Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Rumänien (1:51,19 Stunden) und Deutschland (1:51,25) verpasste das deutsche Team um Wefers-Fritz die Silbermedaille nur knapp um sechs Sekunden, sicherte sich jedoch die Bronzemedaille.

Als schnellste deutsche Starterin aller Altersklassen lief Wefers-Fritz dabei in der Einzelwertung auf einen guten vierten Platz der über 55-jährigen Damen. Diese guten Leistungen toppte Wefers-Fritz am letzten Tag der EM dann mit einer Saisonbestleistung in ihrer Lieblingsdisziplin über 1500 Meter in 5:26,30 Minuten. Dafür gab es erneut die Bronzemedaille.

Begleitet wurde sie bei der Europameisterschaft von ihrem Ehemann Michael Fritz, einem Sportarzt aus Viersen, der zudem 2. Vorsitzende des Sportärztebundes Nordrhein ist. Er betreute auch offiziell sportmedizinisch das deutsche Nationalteam bei der Europameisterschaft der Masters. „Ohne die tatkräftige Unterstützung meines langjährigen Trainers und das umfassende, perfekt durchorganisierte Coaching von meinem Ehemann wäre es mir in den letzten Jahren nicht möglich gewesen, auf internationalem Niveau so weit vorne mitmischen zu können.“

Uwe Köhler

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