Das Gericht hat offiziell das Insolvenzverfahren für Galeria Karstadt Kaufhof eröffnet. Die renommierte Warenhauskette befindet sich in einer schwierigen wirtschaftlichen Lage und musste diesen Schritt gehen, um ihre Zukunft zu sichern. Die Insolvenz betrifft zahlreiche Filialen und Tausende von Arbeitsplätzen. Galeria Karstadt Kaufhof war lange Zeit eine feste Größe im Einzelhandel und ein beliebter Anlaufpunkt für Millionen von Kunden. Die Entscheidung des Gerichts hat weitreichende Konsequenzen für das Unternehmen und die gesamte Branche. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird und ob Rettungsmaßnahmen ergriffen werden können, um die Zukunft von Galeria Karstadt Kaufhof zu sichern.
Gericht eröffnet Regelinsolvenzverfahren für Galeria Karstadt Kaufhof in Essen
Auf dem Weg zur Rettung aus der Insolvenz hat der angeschlagene Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof ein wichtiges Etappenziel erreicht. Das Amtsgericht Essen eröffnete am Montag das Regelinsolvenzverfahren für das Unternehmen, wie am Dienstag aus einer Mitteilung des Gerichts im Internet hervorging.
Galeria Karstadt Kaufhof auf dem Weg zur Rettung
Mit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens können nun die Gläubiger ihre Forderungen gegenüber Galeria Karstadt Kaufhof beim Insolvenzverwalter anmelden. Zum Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Stefan Denkhaus bestimmt, der bisher nur als vorläufiger Verwalter eingesetzt war.
Insolvenzverwalter verhandelt mit Kaufinteressenten
Die Gespräche mit einem möglichen neuen Eigentümer für das Unternehmen laufen bereits. Die verbindliche Angebotsfrist war vor einer Woche abgelaufen. Denkhaus hatte mitgeteilt, dass es vier Bieter gibt. Mit zweien solle nun final verhandelt werden. „Beide Interessenten verfügen über große Erfahrungen im deutschen Einzelhandel und verfügen auch über die für das anstehende Investment erforderlichen Mittel“, hatte Denkhaus gesagt.
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