Rheinberg: Zukunft Budberg-Gemeindeverein hat sich um die zerstörte Bank bemüht
In der Stadt Rheinberg gibt es neue Entwicklungen im Zusammenhang mit der zerstörten Bank in Budberg. Der Budberg-Gemeindeverein hat sich bemüht, eine Lösung für die Zukunft des Gebäudes zu finden. Nachdem die Bank im vergangenen Jahr vandalisiert wurde, stand die Zukunft des Gebäudes auf der Kippe. Doch dank des Einsatzes des Gemeindevereins gibt es nun Hoffnung auf Rettung. In den letzten Wochen haben sich die Mitglieder des Vereins intensiv mit der Situation auseinandergesetzt und nach möglichen Lösungen gesucht. Nun soll ein neues Konzept entwickelt werden, um das Gebäude wiederzubeleben.
Rheinberg: Zukunft Budberg - Gemeindeverein bringt zerstörte Bank in Eversael wieder zum Leben
Der neue Bürgerverein Zukunft Budberg will etwas voranbringen. Und ist dabei nicht sklavisch auf Budberg begrenzt. Der Verein um den Vorsitzenden Björn Büngeler hat auch ein Herz für Eversael.
So trug der Bürgerverein jetzt maßgeblich dazu bei, dass an der Eversaeler Straße eine Bank erneuert werden konnte. „Uns war aufgefallen, dass die Sitzbank total kaputt war“, erläutert Lothar Steinnes, der sich von Beginn an im neuen Verein engagiert. „Und da haben wir überlegt, wie wir helfen können“.
Da es sich um eine städtische Bank handelte, setzte man sich mit Markus Kern vom Grünflächenamt in Verbindung. „Der Dienstleistungsbetrieb der Stadt ist stark ausgelastet, deshalb haben wir vereinbart, dass wir helfen“, so der Budberger.
Der Bürgerverein beschaffte das Holzmaterial, das auf ein Gestell geschraubt wurde. Dankenswerterweise stellte Tischlermeister Jürgen Paul dafür seine Werkstatt zur Verfügung. Paul, inzwischen über 80 Jahre alt, gilt in Budberg als engagierter Mann. Er ist unter anderem Baumpate und kümmert sich als solcher um fünf Bäume an der Rheinberger Straße, die mitten durch den Ort verläuft. Und er gehört auch zum Team des Budberger Weihnachtsmarktes, wo er beim Aufbau hilft.
Jetzt ist die zuvor vermutlich mutwillig zerstörte Bank wieder in einem einwandfreien Zustand und lädt Fußgänger oder Radfahrer dazu ein, sich an der Eversaeler Straße ein Päuschen zu gönnen. „Auf dem Stück zwischen Budberg und Eversael sitzen immer wieder mal Leute an der Eversaeler Straße“, so Lothar Steinnes. Er ist froh, dass der Bürgerverein helfen konnte, sagt aber auch: „Wir können und wollen natürlich nur punktuell unterstützen“.
Unter anderem ist der Bürgerverein dabei, eine Planung für die Aufwertung des Marienplatzes zu entwickeln. Und an der Kastanienallee in Budberg wurden sieben junge Bäume gepflanzt, die der Bürgerverein finanziert hat.
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