Fortuna Düsseldorf: Wie Hilft Isak Johannesson Valgeir Lunddal Friðriksson bei F95?
Die Fußballwelt von Fortuna Düsseldorf ist gerade aufgewühlt. Die Frage nach der Rolle von Isak Johannesson bei der Unterstützung von Valgeir Lunddal Friðriksson bei F95 ist ein heiß diskutiertes Thema. Die beiden Spieler haben in den letzten Wochen ein enges Verhältnis entwickelt, das sich positiv auf ihre Leistungen auf dem Platz auswirkt. Doch wie genau hilft Johannesson seinem isländischen Teamkollegen? Wir haben uns diesem Thema genähert und wollen Ihnen die Hintergründe und Fakten präsentieren, die hinter dieser erfolgreichen Partnerschaft stehen.
Von der kleinen Insel nach Düsseldorf: Valgeir Lunddal und Isak Johannesson sind jetzt F-Partner
In Island leben derzeit um die 380.000 Menschen, 20.000 von ihnen spielen Fußball. Einerseits eine verhältnismäßig überschaubare Zahl, andererseits natürlich auch vermessen zu glauben, jeder würde jeden kennen. Vor allem, weil die großen Talente die kleine Insel recht früh verlassen, um zum Beispiel in Schweden die nächsten Schritte zu gehen.
Und so hat es eine Weile gedauert, bis sich die Wege von Valgeir Lunddal und Isak Johannesson gekreuzt haben. Wir sind keine Freunde seit Kindheitstagen, aber natürlich haben wir unsere Wege aus der Entfernung ein wenig verfolgt, erzählt Lunddal.
Und jetzt sind wir hier zusammen in Düsseldorf, was großartig ist. Er hilft mir vor allem außerhalb des Platzes viel. Ich habe seit zwei Wochen eine eigene Wohnung, die muss jetzt langsam eingerichtet werden. Isak hat mir den Weg zu Ikea gezeigt – aber natürlich auch noch andere Sachen. Einfach Orte, wo man sich hier wohl fühlen kann. Düsseldorf ist eine großartige Stadt.
Fortuna Düsseldorf: Wie hilft Isak Johannesson Valgeir Lunddal bei F?
So langsam lebt er sich in der Rheinmetropole ein. So langsam kommt er auch in der Mannschaft an. Bei Hertha BSC hatte er einen Kurzeinsatz, gegen Köln im Derby wirkte er 20 Minuten auf der linken defensiven Außenbahn. In Fürth durfte er 80 Minuten auf der rechten Seite verteidigen.
Ich bin eigentlich Rechtsverteidiger, kann aber auch auf der anderen Seite spielen, erzählt der 23-Jährige. Rechts spiele ich aber schon am liebsten. Ich mag es, mich auch in das Offensivspiel einzuschalten. Wir haben ein gutes Team, ich denke, es kann eine gute Zeit werden.
Transfer ins Rheinland vorgezogen
Am sogenannten Deadlineday hat Fortuna zugeschnappt und den Transfer, der eigentlich erst für den Winter geplant war, vorgezogen. Für Fridriksson war immerhin noch ein niedriger sechsstelliger Betrag fällig, weil er beim BK Häcken bis zum Ende des Jahres ein Arbeitspapier hatte. Für etwas mehr als 200.000 Euro ist er dann doch schon direkt gekommen.
Zuvor war Lunddal mit seinem Klub in der Qualifikation für die Conference League am 1. FC Heidenheim gescheitert. Daraufhin ging zwischen Fortuna und den Schweden alles ganz fix. Der isländische Nationalspieler (bisher elf Länderspiele) wurde schon eine ganze Weile mit den Rheinländern in Verbindung gebracht.
Wollen natürlich immer gewinnen
Mit der Bundesliga hat sich Lunddal noch nicht so intensiv beschäftigt. Natürlich kenne ich viele Namen – aber am Ende geht es ja vor allem darum, dass ich die Abläufe bei uns verstehe, sagt er. Vom Hamburger SV weiß ich, dass es ein großer Klub ist, aber egal gegen wen wir spielen, wir wollen natürlich gewinnen.
Und dann ist da ja noch die Sache mit seinem Namen. Als unsere Redaktion ihn darauf anspricht, muss er ein wenig Grinsen. Aus dem Gespräch heraus entwickelt sich die Idee, dass er doch einfach einmal selbst erklärt, warum nicht Fridriksson auf seinem Trikot steht. Exklusiv für unseren WhatsApp-Kanal mit bereits mehr als 15.000 Mitgliedern hat er die ganze Geschichte noch einmal erzählt.
Bleibt abzuwarten, wo Lunddal einen Platz im Team findet. Solange Matthias Zimmermann als Sechser eingesetzt wird, gibt es auf der Außenbahn eine gute Einsatzmöglichkeit. So oder so – die Saison ist noch lang. Und einen wie Lunddal im Team zu haben, sorgt auf jeden Fall für mehr Qualität im Kader.
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