Angriff auf Polizisten mit Feuerwerk in Berlin: Bewährungsstrafe verhängt.

Silvesternacht in Berlin: Polizisten mit Feuerwerk beschossen - Bewährungsstrafe

In der Silvesternacht kam es in Berlin zu einem schockierenden Vorfall, bei dem Polizisten mit Feuerwerk beschossen wurden. Dieser Angriff auf die Ordnungshüter sorgte für große Empörung in der Bevölkerung. Nach intensiven Ermittlungen konnte der Täter schließlich identifiziert und vor Gericht gestellt werden. Das Gericht verhängte eine Bewährungsstrafe gegen den Täter, was bei vielen Menschen auf Unverständnis stieß. Dieser Vorfall verdeutlicht einmal mehr die zunehmende Gewaltbereitschaft in der Gesellschaft und die Herausforderungen, mit denen Polizisten täglich konfrontiert sind. Es ist wichtig, dass solche Angriffe konsequent geahndet werden, um ein Zeichen gegen Gewalt und Respektlosigkeit zu setzen.

Jähriger zu Bewährungsstrafe verurteilt: Polizisten in Berlin mit Feuerwerk attackiert

Nach einem Angriff auf Polizisten in der Silvesternacht in Berlin-Neukölln ist ein 23-Jähriger zu einem Jahr und sieben Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden. Der Student habe aus einer etwa 20-köpfigen Gruppe heraus Polizisten mit Feuerwerk attackiert und sich unter anderem des schweren Landfriedensbruchs, der gefährlichen Körperverletzung und des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte schuldig gemacht, befand das Amtsgericht Tiergarten am Mittwoch. Der geständige Angeklagte soll zudem 150 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten.

Der Staatsanwalt hatte eine Haftstrafe ohne Bewährung gefordert. Teils vermummte Menschen hatten in der vergangenen Silvesternacht gegen 0.30 Uhr im Bereich eines Supermarktparkplatzes in Gropiusstadt Polizistinnen und Polizisten attackiert. Knallkartuschen und Pfeifpatronen seien auf Polizeibeamte geschossen worden, so die Anklage. Der 23-Jährige habe eine Schreckschusspistole bei sich geführt und mindestens drei Schüsse abgefeuert. Bei dem Geschehen sei ein Beamter durch ein Projektil im Nacken getroffen worden. Der 25-Jährige einen kurzzeitigen Gehörverlust am rechten Ohr erlitten.

Ein Beamter schilderte als Zeuge, der Angriff sei in der Gruppe „regelrecht zelebriert“ worden. Bei dem 23-Jährigen waren neben einer Schreckschusspistole auch zwei Abschussbecher für pyrotechnische Munition und rund 160 Platz- und Pfeifpatronen sowie Schreckschussmunition sichergestellt worden. Im Prozess bat er um Entschuldigung. „Ich habe Mist gebaut“, so der Angeklagte.

Der Vorsitzende Richter sagte, auf eine solche Tat müsse deutlich reagiert werden. Der damals anders als die weiteren Angreifer auffällig gekleidete Angeklagte sei allerdings in die Situation hineingeraten – „von anderen mag es eine Planung gegeben haben“. Eine Bewährungsstrafe sei für den geständigen Angeklagten ein ausreichendes Warnsignal.

Der Staatsanwalt hatte wegen des „willkürlichen Angriffs“ eine Gefängnisstrafe von einem Jahr und neun Monaten gefordert. Der Verteidiger plädierte auf eine Bewährungsstrafe. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

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