Recklinghausen: Priester wegen Kinderpornos angeklagt
Die Staatsanwaltschaft Recklinghausen hat Anklage gegen einen Priester erhoben, der im Verdacht steht, Kinderpornografie besessen zu haben. Die Ermittlungen gegen den Geistlichen wurden eingeleitet, nachdem belastendes Material auf seinem Computer gefunden wurde. Der Priester, der in der Gemeinde tätig war, wurde daraufhin suspendiert und vom Dienst freigestellt. Die Anklage wirft ihm vor, strafbare Inhalte zu besitzen und damit gegen das Gesetz zu verstoßen. Der Fall hat in der Gemeinde für großes Aufsehen gesorgt und viele Gläubige sind schockiert über die Vorwürfe. Der Prozess gegen den Priester wird in den kommenden Wochen vor Gericht verhandelt.
Katholischer Priester aus Recklinghausen wegen Kinderpornografie angeklagt
Ein katholischer Priester aus Recklinghausen ist wegen des Besitzes kinder- und jugendpornografischer Inhalte angeklagt worden. Die Staatsanwaltschaft Köln habe Anklage beim Amtsgericht Recklinghausen erhoben, teilte das zuständige Bistum Münster am Donnerstag (28. März 2024) mit. Nähere Informationen lägen nicht vor.
Ermittler hatten im November 2022 die Wohnung des Pfarrers durchsucht und dabei unter anderem Computer, Festplatten und Handys beschlagnahmt. Nach der Sichtung zahlreicher sichergestellter Datenträger habe sich der Tatverdacht gegen den Priester erhärtet. Die Auswertung der Daten zog sich über Monate hin. „Es handelt sich um eine ungewöhnlich große Menge an Datenmaterial“, sagte der Sprecher der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime (ZAC) im Februar 2023.
Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Priester: Besitz von jugendpornografischem Material
Bischof Felix Genn hatte den Priester im November 2022 vom Dienst suspendiert, nachdem das Bistum von polizeilichen Ermittlungen gegen ihn erfahren hatte. Diese Suspendierung bleibe bestehen, hieß es.
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