Anschlag in Moskau: Russland beschuldigt IS „Khorasan“-Verband
Die jüngsten Ereignisse in Moskau haben zu einer starken Reaktion der russischen Regierung geführt. Nach dem Anschlag auf eine wichtige Einrichtung beschuldigt Russland den IS „Khorasan“-Verband für die Tat. Dieser Vorfall hat nicht nur in der Hauptstadt, sondern auch international für Aufsehen gesorgt. Die Spannungen zwischen den beiden Parteien sind auf einem Höhepunkt angelangt, und die Welt beobachtet gespannt die Entwicklung dieser Situation. Die russische Regierung hat bereits Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit im Land zu gewährleisten und weitere Angriffe zu verhindern. Die genauen Hintergründe des Anschlags werden derzeit intensiv untersucht, und es wird erwartet, dass weitere Informationen in den kommenden Tagen ans Licht kommen.
IS Khorasan verübt Anschlag in Moskau: Russland beschuldigt Terrormiliz
Der ISPK, eine Unterorganisation des Islamischen Staates, richtet seinen Fokus insbesondere auf Länder in Zentral- und Mittelasien. Die ISPK-Kämpfer greifen sogar die radikal-islamischen Taliban in Afghanistan an, da sie das Taliban-Regime für nicht streng genug halten. Ihr Ziel ist ein Kalifat, das Pakistan, Afghanistan, den Iran und zentralasiatische Staaten umfassen soll. Diese Gruppe hat auch den westlichen Staaten den Kampf angesagt. Terrormiliz IS veröffentlicht Video nach Anschlag bei Moskau, in dem sie zur Gewalt aufruft.
Khorasan ist ein alter Name für die Region, in der das neue Kalifat entstehen soll. Der ISPK wurde vor zehn Jahren von Mitgliedern der afghanischen und pakistanischen Taliban, des Terrornetzwerkes Al-Kaida und anderer Gruppen gegründet. Kurz darauf proklamierte der Islamische Staat in Syrien seine Ausdehnung in den zentralasiatischen Raum.
Der ISPK hat bis zu 6000 Kämpfer, doch es ist wenig über ihre Strukturen bekannt, inklusive der Identität ihres Anführers. Sie haben auch Anschläge außerhalb Afghanistans verübt, wie z.B. in Iran und Istanbul.
In Russland sieht der ISPK einen seiner Hauptgegner. Die besondere Feindseligkeit der Terroristen gegenüber Moskau wird mit vergangenen Ereignissen begründet. Die USA warnten Russland vor wenigen Wochen vor geplanten Anschlägen durch den ISPK.
Die ISPK ist eine wachsende Gefahr für den Westen und seine Interessen. Europäische Länder wurden ebenfalls als potentielle Ziele von Anschlägen erklärt. Die deutsche Bundesanwaltschaft hat vor kurzem zwei Afghanen festgenommen, die im Auftrag des ISPK einen Anschlag auf das schwedische Parlament geplant haben sollen.
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