Im Fokus der Aufmerksamkeit steht Rafah, eine Stadt im Süden des Gazastreifens. Ein Foto , das in sozialen Medien geteilt wurde, hat binnen kürzester Zeit viral geworden und weltweit für Aufsehen gesorgt. Das Bild zeigt eine dramatische Szene, die die Zerstörung von Gebäuden und Infrastrukturen in Rafah veranschaulicht. Die Bilder von Trümmern und Zerstörung haben weltweit Empörung ausgelöst und zu einer breiten Debatte über die Lage in Gaza geführt. In diesem Artikel wollen wir Ihnen einen Einblick in die Hintergründe des Konflikts und die Auswirkungen auf die Bevölkerung von Rafah geben.
Ein mit Künstlicher Intelligenz geschaffenes Bild unter der Überschrift „All eyes on Rafah“ ist binnen kurzer Zeit in sozialen Medien viral gegangen. Allein auf Instagram wurde das Bild, das offenbar Zeltlager von Geflüchteten in der Stadt im Süden des Gazastreifens zeigen soll, fast 40 Millionen mal geteilt.
Der Slogan stammt offenbar aus Äußerungen des Vertreters der Weltgesundheitsorganisation für die palästinensischen Gebiete, Rik Peeperkorn, der im Februar vor den Folgen einer israelischen Offensive in der mit Geflüchteten überfüllten Stadt gewarnt hatte.
Ursprung der Kampagne in Malaysia
Als Ursprung der Kampagne gilt ein Account in Malaysia. Zahlreiche propalästinensische Nutzer teilten das KI-Bild, von proisraelischer Seite wurde es dagegen kritisiert. Auf X wurden unter dem Hashtag #AllEyesOnRafah daher sowohl Bilder von Palästinensern geteilt, die bei dem israelischen Militäreinsatz in der Stadt getötet wurden, als auch Bilder von Opfern des Massakers der islamistischen Hamas in Israel am 7. Oktober.
Internationale Kritik am israelischen Vorgehen in Rafah
Nach einem verheerenden Luftangriff Israels am Sonntagabend mit etlichen Todesopfern in einem Flüchtlingslager hatte sich die internationale Kritik am israelischen Vorgehen in Rafah noch deutlich verschärft. Algerien schlägt UN-Resolution zur Beendigung des Tötens in Rafah vor.
Rettungskräfte melden Dutzende Tote bei erneuten Angriffen auf Rafah. Im Newsblog zum Nahostkonflikt erfahren Sie mehr über die jüngsten Entwicklungen.
Quelle: Artikel
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