Außenministerin Baerbock besucht Ständehaus-Treffen

Außenministerin Baerbock besucht Ständehaus-Treffen

Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock hat am Dienstag das Ständehaus-Treffen in der Hauptstadt besucht. Bei diesem wichtigen politischen Ereignis ging es um die Bekräftigung der internationalen Zusammenarbeit und die Stärkung der globalen Sicherheit. Die Ministerin nutzte die Gelegenheit, um mit Vertretern aus aller Welt zu sprechen und die gemeinsamen Ziele zu diskutieren. Die Teilnahme an diesem Treffen unterstreicht die Bedeutung, die Deutschland der internationalen Zusammenarbeit beimisst. Die Außenministerin wird in den kommenden Tagen weitere bilaterale Gespräche führen, um die Beziehungen zu stärken und neue Kooperationsmöglichkeiten zu erkunden.

Außenministerin Baerbock spricht sich über Mordattacke in Mannheim aus

Die Außenministerin Annalena Baerbock hat sich nach der Mordattacke in Mannheim zu Wort gemeldet. Ich habe das Video gesehen, sagte sie. Das war eine klare Tötungsabsicht. Um Gottes willen, und das in unserem Land.

Baerbock: Extremismus tötet, wir müssen das bekämpfen

Die Außenministerin warf den Extremisten vor, die liberale Gesellschaft in Deutschland angreifen zu wollen. Sie wollen Gesellschaften spalten, sagte sie. Die Antwort darauf müsse sein, dass wir als Gesellschaft geschlossen darauf antworten.

Extremismus tötet, wir müssen das bekämpfen, betonte Baerbock. Egal wo Extremismus herkommt, ob Rechtsextremismus oder Islamismus, für mich ist vollkommen klar, alle stellen sich dem geschlossen entgegen.

Baerbock: Friedenslösung in Ukraine ist langfristig nicht absehbar

Die Außenministerin äußerte sich auch zur Lage in der Ukraine. Eine Friedenslösung sei derzeit nicht in Sicht. Wenn ich das wüsste, würde ich nicht nur den Friedensnobelpreis bekommen, dann wäre ich, glaube ich, Gott und Mutter Teresa in einem.

Die Ukraine muss diesen Krieg gewinnen, betonte Baerbock. Das Völkerrecht muss gewinnen, auch wenn es einen langen Atem braucht.

Sie rief die Unternehmer im Raum auf, sich am Wiederaufbauplan für die Ukraine einzusetzen. Das ist so wertvoll, wirbt sie für die demnächst stattfindende Konferenz zur wirtschaftlichen Wiederherstellung der Ukraine.

Die Außenministerin berichtete auch von den Anstrengungen, die Wasserversorgung eines umkämpften Ortes in der Ukraine zu sichern. Da hat ein Hamburger Start-up geholfen, aus Brackwasser Trinkwasser herzustellen. Solche Beispiel benötigen wir noch viel mehr, beschwor sie ihre Düsseldorfer Zuhörerinnen und Zuhörer.