Bundesliga: 1. FC Köln trennt sich von Trainer-Schultz nach Abstieg
Die Bundesliga-Saison 2022/23 ist für den 1. FC Köln zu Ende gegangen. Nachdem die Mannschaft den Klassenerhalt verpasst hat, hat der Verein entschieden, sich von Trainer Friedhelm Schultz zu trennen. Der Abstieg in die 2. Bundesliga hat weitreichende Konsequenzen für den Club. Neben der sportlichen Konsequenz bedeutet der Abstieg auch einen erheblichen finanziellen Einbruch. Der Verein muss sich nun neu aufstellen und einen Weg finden, um wieder in die Erstklassigkeit zurückzukehren.
Schultz sagt Auf Wiedersehen: FC Köln trennt sich von Trainer Timo Schultz nach Abstieg
Der 1. FC Köln und Trainer Timo Schultz werden ihre Zusammenarbeit in der Zweiten Liga nicht fortsetzen. Dies teilte der rheinische Klub am Montag mit.
Der Vertrag des 46-Jährigen, der zu Jahresbeginn als neuer Hoffnungsträger verpflichtet wurde, endet ohnehin am 30. Juni 2024. Auch seine beiden Co-Trainer André Pawlak und Kevin McKenna werden gehen.
Der Wiederaufstieg wird für den 1. FC Köln ein Kraftakt
„Wir haben uns in der vergangenen Woche bewusst sehr viel Zeit genommen, um gemeinsam mit Timo die Rückrunde aufzuarbeiten und jeden Stein umzudrehen. Im Ergebnis waren wir übereinstimmend der Ansicht, dass wir in die mit großen Herausforderungen einhergehende Zweitligasaison mit neuen Impulsen im Trainerteam starten müssen“, sagte FC-Geschäftsführer Christian Keller.
Nur drei Siege in 18 Spielen konnten Schultz, der zuvor beim FC Basel und dem FC St. Pauli gearbeitet hatte, in der Rückrunde mit den Kölnern nicht mehr die Wende schaffen. In 18 Spielen unter ihrem neuen Trainer schafften die Rheinländer nur drei Siege und kamen nie aus der Abstiegszone heraus.
„Da wir unser großes Ziel – den Klassenerhalt – nicht erreicht haben, bin ich der Meinung, dass es konsequent und richtig ist, dass jemand anderes einen Neuanfang startet“, erklärte Schultz.
Der 1. FC Köln gleicht einem Trümmerhaufen
Abstieg mit Ansage: Der 1. FC Köln gleicht einem Trümmerhaufen. Die Mannschaft wird ihre besten Spieler verlieren. Abwehrspezialist Jeff Chabot hat sich bereits dem VfB Stuttgart angeschlossen. Und wegen der Fifa-Sperre für zwei Transferperioden können die Kölner in diesem Sommer keine Spieler verpflichten und nur auf zurückkehrende Leihspieler und Talent aus dem eigenen Nachwuchs setzen.
Über die Nachfolge wurde noch nichts bekannt. Dem neuen Trainer steht aber eine äußert schwierige Situation bevor.
Die Bilderstrecke: Die Trainerwechsel der Bundesliga-Saison 2023/24
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