Bundeswehr-Generalinspekteur Breuer fordert den Aufbau einer Raketenabwehr.

Bundeswehr-Generalinspekteur Breuer fordert Aufbau von Raketenabwehr

Der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Egon Breuer, hat die Notwendigkeit betont, eine Raketenabwehr aufzubauen, um die Sicherheit des Landes zu gewährleisten. Diese Forderung kommt vor dem Hintergrund der steigenden Bedrohung durch ballistische Raketen aus verschiedenen Teilen der Welt. Breuer unterstreicht, dass die Bundeswehr in der Lage sein muss, sich effektiv gegen solche Angriffe zu verteidigen, um die Souveränität Deutschlands zu schützen. Der Aufbau einer Raketenabwehr würde es der Bundeswehr ermöglichen, schnell und effizient zu reagieren und potenzielle Bedrohungen abzuwehren. Es wird erwartet, dass diese Forderung eine breite Diskussion in der Politik und der Öffentlichkeit auslösen wird.

Bundeswehr-Generalinspekteur Carsten Breuer drängt auf den Aufbau einer Raketenabwehr gegen mögliche Bedrohungen aus Russland

Der Bundeswehr-Generalinspekteur Carsten Breuer hat eindringlich den schnellen Aufbau einer Raketenabwehr gegen potenzielle Bedrohungen aus Russland gefordert. In einem Interview mit den Zeitungen der Funke Mediengruppe betonte Breuer die Dringlichkeit dieser Maßnahme. Er warnte davor, dass Russland innerhalb der nächsten fünf bis acht Jahre in der Lage sein könnte, einen Krieg gegen NATO-Staaten zu führen. Daher sei es unerlässlich, auch in Deutschland die Fähigkeit zur Abwehr solcher Angriffe zu gewährleisten.

„Wir haben fünf bis acht Jahre Zeit. In diesem Zeitraum müssen wir eine Raketenabwehr aufbauen. Das ist ohne Alternative“, betonte Breuer. Er unterstrich die Notwendigkeit einer Lösung im Rahmen der NATO, da Russland laut Breuer offen seine Absichten gegenüber dem Westen äußere. Breuer warnte vor einem möglichen Angriff, der verschiedene Formen annehmen könnte, von Cyberattacken über Drohnen bis hin zu Raketen.

Der Generalinspekteur wies zugleich Überlegungen zum Einfrieren des Ukraine-Konflikts zurück. Er erklärte, dass ein solches Szenario nur möglich wäre, wenn beide Seiten damit einverstanden wären. Angesichts der aktuellen militärischen Lage in der Ukraine sei ein Einfrieren des Konflikts weder realistisch noch wünschenswert, so Breuer.

Um die Bundeswehr zu stärken, hat die Bundesregierung ein Sondervermögen von 100 Milliarden Euro bereitgestellt. Laut Breuer sind bereits 80 Prozent dieser Gelder gebunden, und bis Ende des Jahres wird erwartet, dass sie vollständig ausgegeben sind. Dennoch sei nicht alles sofort verfügbar, was bestellt wurde. Breuer betonte die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Erhöhung der Verteidigungsausgaben, um den Wehretat langfristig auf zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu stabilisieren.

Holger Peters

Ich bin Holger, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Durch meine fundierten Recherchen und mein Gespür für relevante Themen trage ich dazu bei, unseren Lesern stets aktuelle und informative Inhalte zu präsentieren. Mein Ziel ist es, die Vielfalt und Tiefe der deutschen Nachrichtenlandschaft abzubilden und unseren Lesern einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Land zu bieten.

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