Das britische Parlament soll ein strenges Anti-Rauch-Gesetz diskutieren. Die Regierung des Vereinigten Königreichs hat angekündigt, dass das Parlament über ein Gesetz debattieren wird, das das Rauchen in öffentlichen Räumen stark einschränken soll. Dieser Schritt folgt dem wachsenden Druck von Gesundheitsexperten und Aktivisten, die auf die gesundheitlichen Risiken des Rauchens hinweisen. Sollte das Gesetz verabschiedet werden, würde dies bedeutende Auswirkungen auf Raucher und die Gastronomiebranche haben. Befürworter argumentieren, dass ein strenges Anti-Rauch-Gesetz notwendig ist, um die Bevölkerung vor den schädlichen Folgen des Passivrauchens zu schützen. Die Debatte im Parlament verspricht, kontrovers und entscheidend für die zukünftige Gesundheitspolitik Großbritanniens zu sein.
Britisches Parlament diskutiert strenges AntiRauchGesetz: Keine Zigaretten für Jugendliche
In Großbritannien will man den legalen Kauf von Zigaretten langfristig unmöglich machen. Ein scharfes Gesetz steht zur Diskussion im Londoner Parlament. Der Entwurf sieht vor, das Mindestalter für den Kauf von Zigaretten jährlich zu erhöhen, um sicherzustellen, dass niemand unter 15 jemals legal rauchen darf. Ziel ist es, die Raucher-Quote in der jungen Bevölkerung bis 2040 nahe null zu senken.
Es wird erwartet, dass konservative Politiker, darunter Ex-Premierminister wie Boris Johnson, Widerstand gegen das Anti-Tabak-Gesetz leisten. Die Partei von Winston Churchill wird kritisiert, Zigarren zu verbieten. Die Labour-Partei unterstützt den Entwurf, sodass die Annahme im Unterhaus wahrscheinlich ist, obwohl die Tabaklobby versucht, die Pläne zu vereiteln.
Der Entwurf zielt auch darauf ab, E-Zigaretten für Jugendliche unattraktiver zu machen, indem süße Geschmacksrichtungen und auffällige Verpackungen eingeschränkt werden. Ein separates Gesetz soll Einweg-E-Zigaretten verbieten, um den steigenden Konsum unter Minderjährigen einzudämmen. In Großbritannien sterben jährlich etwa 80.000 Menschen an den Folgen des Rauchens.
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