David Greiner wird 2024 Einführungen beim Shakespeare Festival in Neuss übernehmen. Diese bedeutende Ankündigung verspricht eine aufregende Veränderung für das renommierte Festival. Greiner, bekannt für seine profunde Kenntnis und Leidenschaft für das Werk von William Shakespeare, wird eine neue Perspektive und Energie in die Veranstaltung einbringen. Seine Erfahrung und Expertise machen ihn zu einer idealen Wahl für diese Rolle. Das Publikum kann sich auf inspirierende und informative Einführungen freuen, die das Festivalerlebnis bereichern werden. Mit Greiner an der Spitze der Einführungen wird das Shakespeare Festival in Neuss sicherlich an Attraktivität und kultureller Bedeutung gewinnen. Ein vielversprechender Schritt in eine aufregende Zukunft für dieses traditionelle Event.
David Greiner übernimmt Einführungen beim Shakespeare Festival in Neuss
Der neue Festivalleiter David Greiner bringt frischen Wind nach Neuss. Wenn David Greiner am Samstag seine Einführung zu „A Midsummer Night’s Dream“ gibt, ist es zugleich das erste Mal, dass er das „Shakespeare-Festival“ in Neuss erlebt. „Das liegt hauptsächlich an der räumlichen Lage“, sagt er. Denn bislang hatte der in Gießen geborene Greiner keine Berührungspunkte mit der Quirinusstadt.
Aufgewachsen ist er nämlich in einer Musikerfamilie nahe München, seine Gesangsausbildung machte er als Countertenor in London. Seit 1999 lebt er in Rom und wechselte dort 2003 zum Bariton. Am Konservatorium S. Cecilia in Rom hat er einen Lehrauftrag für deutsche Phonetik und Literatur. Aus seiner Wuppertaler Zeit kenne er auch Kulturamtsleiter Benjamin Reissenberger, der vor seiner Zeit in Neuss als Orchestermanager der Wuppertaler Sinfoniker wirkte.
Beim Shakespeare-Festival wird Greiner nun also die Einführung vor den Vorstellungen übernehmen und auch Nachgespräche anbieten. Die seien auch schon in Wuppertal gut angenommen worden, sagt Greiner. Für seine Einführungen plant er, eine inhaltliche Zusammenfassung und Einordnung zu geben und die Figuren, die bei Shakespeare oft sehr vielfältig sind, zu erklären. „Es gibt sicher einige Stücke beim Shakespeare-Festival, bei denen es trotz Einführung am Ende einen Gesprächsbedarf gibt.“
Während der Festivalzeit möchte Greiner auch die Quirinusstadt erkunden, immerhin war er auch mal als Fremdenführer aktiv. Besonders das Römerlager habe es ihm angetan. „Ich werde auch viel Zeit für die Recherche zu den Einführungen aufbringen, da es viele verschiedene Stücke sind, die dort innerhalb kurzer Zeit zu sehen sind“, sagt Greiner.
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