Defibrillator kann nun auch in Rees-Bienen Leben retten.

Defibrillator kann nun auch in Rees-Bienen Leben retten. Diese bahnbrechende Nachricht kommt aus der Stadt Rees, wo Einwohner und Besucher gleichermaßen von einer neuen Errungenschaft profitieren können. Dank der Installation eines Defibrillators in einer Bienenstock-Form können nun nicht nur Menschenleben, sondern auch das Leben von Bienen gerettet werden. Dieser innovative Schritt zeigt, wie Technologie und soziales Engagement Hand in Hand gehen können, um sowohl die Gesundheit der Bevölkerung als auch die Umwelt zu schützen. Der Defibrillator steht allen zur Verfügung, die in Not geraten, sei es durch einen Herzinfarkt oder durch andere lebensbedrohliche Situationen. Diese Initiative unterstreicht die Bedeutung von schnellem Handeln und modernen Rettungsmaßnahmen, um im Ernstfall Leben zu retten.

Index

Lebensrettender Defibrillator nun auch für Bienen in Rees verfügbar

In Bienen gibt es seit Freitag jetzt auch einen rund um die Uhr frei zugänglichen Defibrillator. Der AED (automatisierter externer Defibrillator) befindet sich am Gebäude der Firma Bleckmann Informationssysteme an der Schulstraße. Bei einem Notfall kann er dazu dienen, Leben zu retten.

Feuerwehrmann sorgt für Defibrillator in Bienen

Feuerwehrmann sorgt für Defibrillator in Bienen

Rettungssanitäter Tobias Kremer hat bereits dafür gesorgt, dass mehrere solcher Geräte in Millingen und Empel zu finden sind. Auf Initiative von Daniel Stevens wurde jetzt auch eines für den Ortsteil Bienen angeschafft. Der Feuerwehrmann, der bei Bleckmann arbeitet, brauchte nicht lange, um seinen Chef Hans-Gerd Bleckmann von der Sinnhaftigkeit der Anschaffung zu überzeugen. Er übernahm die Finanzierung. Das Motto an der Schulstraße lautet jetzt: „Ein Herz für Bienen.“

Ein Herz für Leben

Der AED ist einfach zu bedienen. Er führt den Ersthelfer per Ansage durch jeden Schritt. Sind die Elektroden des Gerätes erst einmal an die Brust des Patienten angelegt, analysiert es die Herzrhythmusfrequenz. Entweder leitet es den Ersthelfer nun dazu an, eine Herzmassage durchzuführen oder es gibt gezielte Elektroschocks zur Wiederbelebung ab. Das Gerät ist zudem via Notruftaste mit der Leitstelle des Rettungsdienstes verbunden. Über eine Freisprechanlage können die Helfer mit den Profis reden, ohne die Wiederbelebung unterbrechen zu müssen.

Seit längerer Zeit setzt sich Tobias Kremer für eine flächendeckende Versorgung mit Defibrillatoren ein. Vor allem auch dafür, dass diese Geräte nicht nur vorhanden, sondern auch rund um die Uhr öffentlich zugänglich sind. Unter dem Motto „Ein Herz für Millingen“ sorgte eine von ihm initiierte Spendenaktion dafür, dass ein AED an der Fassade der Millinger Apotheke an der Hauptstraße installiert wurde. Das Gerät ist dadurch ständig verfügbar. Ebenso in Empel an der Gaststätte Meyboom. Weitere frei zugängliche Geräte sind geplant. Voraussichtlich auch noch in Bienen, jenseits der L7. Tobias Kremer und Daniel Stevens sind sich einig: „Ein Notfall kann jeden von uns treffen. Da kann es auf Sekunden ankommen. Deshalb ist es wichtig, dass Defibrillatoren verfügbar sind.“

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up