Der schottische Regierungschef Yousaf tritt zurück.

Der schottische Regierungschef Yousaf tritt zurück.

Die Nachricht über den Rücktritt des schottischen Regierungschefs Yousaf hat heute politische Kreise in Schottland und darüber hinaus erschüttert. Yousaf, der seit mehreren Jahren an der Spitze der Regierung stand, gab in einer emotionalen Erklärung seinen Rücktritt bekannt. Die genauen Gründe für diesen Schritt sind noch nicht vollständig bekannt, aber es wird spekuliert, dass interne Spannungen innerhalb der Regierung eine Rolle gespielt haben könnten. Yousafs Rücktritt wird zweifellos Auswirkungen auf die politische Landschaft Schottlands haben und möglicherweise auch auf die Beziehungen zu anderen Ländern. Die Suche nach einem neuen Regierungschef wird in den kommenden Tagen intensiviert werden, um Stabilität und Kontinuität in der Regierung sicherzustellen.

Schottlands Regierungschef Yousaf tritt zurück - Neuwahlen angekündigt

Schottlands Regierungschef Yousaf tritt zurück - Neuwahlen angekündigt

Der schottische Regierungschef Humza Yousaf ist nach dem Bruch seiner Koalition mit den Grünen zurückgetreten und hat damit den Weg für Neuwahlen geebnet. Es sei an der Zeit, dass jemand anderes Schottlands Regierung führe, sagte Yousaf am Montag und trat auch als Vorsitzender der für die Unabhängigkeit eintretenden Scottish National Party (SNP) zurück. Er werde die Amtsgeschäfte bis zur Wahl eines Nachfolgers weiterführen. Es war ihm nicht gelungen, genügend Unterstützung zu erhalten, um ein für Ende dieser Woche erwartetes Misstrauensvotum zu überstehen und eine Minderheitsregierung anzuführen. Das Parlament hat nun 28 Tage Zeit, einen neuen First Minister zu wählen, bevor es zu Neuwahlen kommt. Als mögliche Nachfolger gelten der ehemalige SNP-Vorsitzende John Swinney und Yousafs frühere Rivalin Kate Forbes.

Gesundheitsminister Yousaf wird neuer schottischer Regierungschef. Yousaf hatte erst vor etwas mehr als einem Jahr die Nachfolge der Unabhängigkeitsverfechterin Nicola Sturgeon an der Spitze der schottischen Regierung und der SNP angetreten. Die Koalition mit den Grünen war in der vergangenen Woche im Streit über einen Beschluss zerbrochen, die im Koalitionsvertrag festgeschriebene Senkung des Treibhausgas-Ausstoßes von 75 Prozent bis 2030 zu kippen.

Die SNP ist wegen eines Finanzierungsskandals und des Rücktritts von Sturgeon als Parteivorsitzende im vergangenen Jahr ins Wanken geraten und verliert nach 17 Jahren an der Spitze der schottischen Regierung zunehmend an Zustimmung in der Bevölkerung. Bei Neuwahlen hätte die oppositionelle Labour-Partei dank guter Umfragewerte die Möglichkeit, in ihren ehemaligen schottischen Kerngebieten wieder an Boden zu gewinnen.

Ein Wiedererstarken von Labour in Schottland wäre auch eine zusätzliche Herausforderung für den britischen Premierminister Rishi Sunak. Seine Konservative Partei liegt in den Meinungsumfragen im gesamten Vereinigten Königreich weit hinter der Labour zurück.

Heike Becker

Ich bin Heike, Journalistin bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Fokus auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns dreht sich alles um Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Nachrichten. Meine Leidenschaft gilt dem Schreiben und der Berichterstattung über relevante Themen, die unsere Leserinnen und Leser interessieren. Mit fundierten Recherchen und einem kritischen Blick auf aktuelle Geschehnisse möchte ich dazu beitragen, dass unsere Leserschaft stets bestens informiert ist und sich eine fundierte Meinung bilden kann.

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