Der VVV Dhünn in Wermelskirchen hat Blumensamen ausgesät.

Der Verkehrs- und Verschönerungsverein (VVV) Dhünn in Wermelskirchen hat kürzlich eine bemerkenswerte Aktion gestartet. Unter dem Motto Blumen für mehr Farbe und Leben hat der Verein Blumensamen ausgesät. Diese Initiative zielt darauf ab, die Umgebung der Stadt zu verschönern und gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Blumensamen ausgesät sind nicht nur ein ästhetischer Gewinn, sondern fördern auch die biologische Vielfalt und tragen zur Erhaltung der Artenvielfalt bei. Mit dieser Maßnahme setzt der VVV Dhünn ein Zeichen für nachhaltiges Engagement und Bewusstsein für die Umwelt. Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich an der Pflege der blühenden Flächen zu beteiligen und so gemeinsam für eine lebenswerte Umgebung zu sorgen.

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Der VVV Dhünn sät Blumensamen in Wermelskirchen aus

In Habenichts, in Sonne, in der sogenannten „Jesus-Kurve“, in Osminghausen und am „Jägerhof“ in Neuenhaus haben Aktive des Verkehrs- und Verschönerungsvereins (VVV) Dhünn Blühstreifen ausgesät. Dort sollen bald heimische Blumenarten wachsen. Die geben dann an den viel befahrenen Straßen rund um das Dhünnsche Dorf nicht nur ein schönes Bild ab, sondern seien auch bienenfreundlich, wie der VVV-Vorsitzende Frank Jäger betonte.

Verkehrs und Verschönerungsverein Dhünn sät Blühstreifen in Dhünnsche Dorf aus

Verkehrs und Verschönerungsverein Dhünn sät Blühstreifen in Dhünnsche Dorf aus

Da die Blumenpracht auch an Kreuzungen wächst, hat der VVV eine Saatmischung verwendet, deren Pflanzen maximal 40 Zentimeter hoch wachsen. „Das muss so sein, damit der Blick für den Verkehr nicht eingeschränkt wird“, erläuterte Frank Jäger im Gespräch mit unserer Redaktion.

Die ehrenamtlich Aktiven haben erstmals ein neues Verfahren zur Aussaat verwendet. Den Untergrund, den sie in den vergangenen Jahren bei den stets im Frühjahr stattfindenden Aktion mühsam auf- und umgraben mussten, haben sie dieses Mal mit 1,50 Meter breiten Pappbahnen bedeckt, darauf den Mutterboden verteilt und dann den Samen ausgesät.

Die Wildblumen-Saat-Mischung kostet übrigens 140 Euro pro Kilogramm. „Der VVV berappt für die Aktion über 1000 Euro“, erläuterte Frank Jäger, der die Samen per Hand aus einem Eimer auf die Erdschicht warf. „Das kann und darf nur ich“, meinte Jäger mit einem Lachen: „Ärger gibt’s, wenn nach dem Wachsen der Blumen ‚Löcher‘ in den Streifen zu erkennen sind.“

Heike Becker

Ich bin Heike, Journalistin bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Fokus auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns dreht sich alles um Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Nachrichten. Meine Leidenschaft gilt dem Schreiben und der Berichterstattung über relevante Themen, die unsere Leserinnen und Leser interessieren. Mit fundierten Recherchen und einem kritischen Blick auf aktuelle Geschehnisse möchte ich dazu beitragen, dass unsere Leserschaft stets bestens informiert ist und sich eine fundierte Meinung bilden kann.

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