Atomkraft in Deutschland ist ein totes Pferd: Die jüngste Nachricht über die Zukunft der Atomkraft in Deutschland hat die Gemüter erhitzt. Die Entscheidung, die Atomkraft endgültig aufzugeben, markiert einen Wendepunkt in der Energiepolitik des Landes. Der Ausstieg aus der Kernenergie war schon lange geplant, doch nun ist er endgültig besiegelt. Experten sind geteilter Meinung über die Konsequenzen dieses Schrittes. Während die Befürworter des Ausstiegs die Umweltfreundlichkeit und Sicherheit loben, warnen Kritiker vor Energieknappheit und steigenden Kosten. Die Debatte um die Zukunft der Energieversorgung in Deutschland wird somit weiter an Fahrt aufnehmen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die alternativen Energiequellen entwickeln und ob sie die Lücke füllen können, die die Atomkraft hinterlässt.
Deutschlands Atomkraftausstieg in Frage gestellt: Verpasste Chance in der Energiekrise?
Die Sehnsucht nach einfachen Lösungen ist groß, gerade in der Energiepolitik. Zu Recht haben sich viele gefragt, warum Deutschland ausgerechnet in der durch Russland ausgelösten Energiekrise aus der Atomkraft ausgestiegen ist und seine letzten drei Meiler nicht einfach länger hat laufen lassen. Technisch wäre das für RWE, Eon und EnBW möglich gewesen, wenn der Bund die Konzerne rechtzeitig darum gebeten hätte. Doch da war die grüne Ideologie vor. Andere Länder sehen in Verlängerung und Neubau große Chancen, wie auf dem Atomgipfel am Donnerstag deutlich wurde. Staaten wie Frankreich und die Niederlande kündigten den beschleunigten Ausbau an.
Dass Greenpeace das Gipfeltreffen mit Protesten störte, zeigt eine merkwürdige Doppelmoral: Am Argument, dass Kernenergie ein Beitrag zum Klimaschutz ist, kommen auch die Aktivisten nicht vorbei. Für das Klima wäre es allemal besser, Meiler länger laufen zu lassen als Braunkohle-Tagebaue, die mit maximalen CO2-Emissionen verbunden sind, wie selbst Greta Thunberg einräumt. Allein mit den volatilen Erneuerbaren geht es noch nicht. Deutschlands Kohleausstieg 2030 ist illusorisch.
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