- Eine halbe Million Rehkitze und Wildtiere werden deutschlandweit jedes Jahr tot gemäht
- Der Mähtod ist keine absichtlich böse Tat der Bauern
- Die Ricke lässt ihre noch jungen Kitze eigentlich zu ihrem eigenen Schutz im hohen Gras der Felder liegen
- Mitgliedschaft bei den Rader Kitzrettern
- Die Rettungsaktion der Kitzretter
- Finanzielle Unterstützung für die Kitzretter
Eine halbe Million Rehkitze und Wildtiere werden deutschlandweit jedes Jahr tot gemäht
Für die einen bloße Statistik, für andere – wie die Rader Kitzretter – eine solch horrend hohe Zahl, dass sie mit eigener Kraft seit nunmehr fünf Jahren versuchen, gegensteuern.
Der Mähtod ist keine absichtlich böse Tat der Bauern
Vielleicht ein Unfall, wenn sie zu Beginn der Saison das erste Mal den Mäher aktivieren. Im hüfthohen Gras sind die wenige Wochen alten Tiere für Landwirte nicht zu erkennen.
Die Ricke lässt ihre noch jungen Kitze eigentlich zu ihrem eigenen Schutz im hohen Gras der Felder liegen
Da der Nachwuchs noch nicht richtig laufen kann, wären sie in der Nähe ihrer Mutter eine Gefahr und ein gefundenes Fressen für ihre natürlichen Feinde, etwa die Wildschweine.
Mitgliedschaft bei den Rader Kitzrettern
Für einen Jahresbeitrag von 24 Euro können Interessierte eine Mitgliedschaft bei den Rader Kitzrettern abschließen. Der Verein besteht zurzeit aus knapp 100 Mitgliedern und ist auf Spenden angewiesen, um die Einsätze der Drohnenpiloten zu finanzieren.
Die Rettungsaktion der Kitzretter
Um den Mähtod auf Radevormwalder Feldern zu verhindern, informieren Landwirte den Verein über ihre Mähabsichten, so dass die Ehrenamtler ausschwärmen, um die Tiere aus dem Gras zu holen.
Finanzielle Unterstützung für die Kitzretter
Der Verein hofft auf große finanzielle Unterstützung, Spenden und neue Mitgliedschaften, um die kostspielige Aktion zu finanzieren. Die Kitze, berichtet Möllney, seien schon da.
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