Die wichtigsten Ereignisse des Gaza-Krieges in den letzten sechs Monaten haben weltweit für Aufmerksamkeit gesorgt. Die anhaltenden Auseinandersetzungen zwischen Israel und Palästina haben zu einer Eskalation der Gewalt geführt. Sowohl Raketenangriffe auf Israel als auch Luftangriffe auf den Gazastreifen haben zu zahlreichen Opfern geführt. Die internationale Gemeinschaft hat sich besorgt gezeigt über die humanitäre Situation in der Region. Trotz Vermittlungsversuchen ist keine dauerhafte Lösung in Sicht. Die Situation bleibt angespannt und die Bevölkerung leidet unter den Folgen des Konflikts. Es wird dringend nach einer friedlichen Lösung gesucht, um weiteres Leid und Zerstörung zu verhindern.
Chronik des Gaza-Krieges: Zerstörung und Tod nach halbjährigem Konflikt
Ein halbes Jahr nach dem beispiellosen Überfall der radikalislamischen Hamas auf Israel sind weite Teile des Gazastreifens zerstört und zehntausende Zivilisten tot. Eine Chronologie der wichtigsten Ereignisse des Krieges:
7. Oktober: Hamas-Überfall auf Israel
Im Morgengrauen des 7. Oktober dringen hunderte Kämpfer der Hamas und verbündeter islamistischer Gruppen vom Gazastreifen aus in den Süden Israels ein. In mehreren Ortschaften und auf einem Musikfestival töten sie hunderte Menschen auf grausamste Weise. Laut einer Zählung der Nachrichtenagentur AFP ermorden sie etwa 1170 Menschen, mehr als 250 Menschen werden als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Israel schwört, die Hamas zu vernichten, und beginnt, den Gazastreifen zu bombardieren.
27. Oktober: Beginn der Bodenoffensive
Erste israelische Panzer rücken in den Gazastreifen ein, die Bodenoffensive beginnt.
Eskalation im Gazastreifen: HamasÜberfall und verheerende Folgen für Zivilisten
15. November: Erstürmung des Al-Schifa-Krankenhauses
In der Nacht nehmen israelische Soldaten das Al-Schifa-Krankenhaus in der Stadt Gaza ein, die größte Klinik in dem Palästinensergebiet. Israel wirft der Hamas vor, unter dem Krankenhaus eine Kommandozentrale zu unterhalten. Im März greift die Armee die Klinik erneut an. Hunderte Menschen sterben, der Komplex liegt in Trümmern.
24. November: Waffenruhe und Geiselaustausch
Eine unter Vermittlung Katars vereinbarte siebentägige Waffenruhe tritt in Kraft. Binnen einer Woche lässt die Hamas 80 israelische Geiseln und Doppelstaatler im Austausch für 240 in Israel inhaftierte Palästinenser frei. Zudem kommen 25 weitere Geiseln frei, die meisten von ihnen thailändische Landarbeiter. Israel lässt während der Feuerpause mehr Hilfsgüter in den Gazastreifen, doch die humanitäre Lage bleibt katastrophal.
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