Diese Leute sind die Düsseldorfer des Jahres

Diese Leute sind die Düsseldorfer des Jahres

Die neueste Nachricht aus Düsseldorf betrifft die Ehrung der Düsseldorfer des Jahres. Eine herausragende Anerkennung für Personen, die sich durch ihr außergewöhnliches Engagement und ihre Leistungen in verschiedenen Bereichen hervorgetan haben. Diese Auszeichnung würdigt nicht nur ihre individuellen Erfolge, sondern auch ihren Beitrag zur Gemeinschaft und zur Stadt Düsseldorf.

Die Auswahlkriterien für die Düsseldorfer des Jahres waren streng und umfassend. Nur diejenigen, die sich durch ihre Innovation, Kreativität und soziale Verantwortung ausgezeichnet haben, wurden für diese ehrenvolle Auszeichnung in Betracht gezogen. Diese Personen sind wahre Vorbilder und verdienen es, für ihre bemerkenswerten Leistungen anerkannt zu werden.

Die Broilers, Karin-Brigitte Göbel und Jörg Lindner: Düsseldorfer Persönlichkeiten des Jahres

Was wäre eine Großstadt wie Düsseldorf ohne die Menschen, die sie stolz machen? Die das Leben hier kulturell bereichern, die Wirtschaft ankurbeln, den Sport aufregender machen oder denen helfen, die auf Unterstützung angewiesen sind? Die Rheinische Post zeichnet für 2023 wieder Frauen und Männer aus, die sich besonders um oder in Düsseldorf verdient gemacht haben. Hier sind die Preisträger.

Kultur: Die Broilers

Diese Punkband existiert bereits seit mehr als 30 Jahren, aber in den vergangenen Jahren hat ihre Karriere immer weiter Fahrt aufgenommen. Ihr jüngstes Album „Puro Amor“ ist bereits das dritte in Folge, das an der Spitze der deutschen Albumcharts landete. Die Broilers spielen auf zahlreichen großen Festivals, natürlich auf der Hauptbühne. Ihre Weihnachtskonzerte sind echter Kult.

Wirtschaft: Karin-Brigitte Göbel

Die studierte Wirtschaftswissenschaftlerin hat eine spannende Karriere hinter sich, die sie über viele Stationen zur Stadtsparkasse Düsseldorf geführt hat. Sie führte das Institut von 2017 bis zu ihrem Ruhestand 2023 als Vorstandsvorsitzende und prägte es vielfältig – mit offener Führungskultur, Einsatz für modernes Arbeiten und für Frauen in Führungspositionen.

Innovation und Nachhaltigkeit: Jörg Lindner

Der erfolgreiche Manager ist Aufsichtsratsvorsitzender der Lindner Hotels AG, die sich besonders um Nachhaltigkeit bemüht. So beziehen die meisten der Hotels Ökostrom, haben ihren CO2-Ausstoß massiv gesenkt, arbeiten mit lokalen und regionalen Erzeugern als Lieferanten oder betreiben Bienenstöcke und Insektenhotels.

Ehrenamt: Sozialladen Tante Elli

Seit vielen Jahren unterstützt der „Tante Elli Laden“ Bedürftige, die dort preiswert Waren erwerben können. Diese werden unter dem Einkaufspreis abgegeben. Ehrenamtliche Helfer holen sie ab und arbeiten zu den Öffnungszeiten, um den Betrieb des Ladens an zwei Tagen in der Woche sicherzustellen. Seit März 2012 unterhält die Pfarreigemeinschaft Eller-Lierenfeld – daher „Elli“ – den Laden.

Sport: Fortuna Düsseldorf Amputierten-Fußball

Die Fortuna ist das Herz des Düsseldorfer Fußballs – und auch in der noch sehr jungen Bundesliga im Amputierten-Fußball feierte der Verein Erfolge. Übrigens neben dem Bereich der Inklusion auch bei der Integration, denn viele Spieler sind nicht in Deutschland geboren und kommen über den Sport in Deutschland richtig an.

Lebenswerk: Hape Kerkeling

Der Entertainer, der 30 Jahre lang in Düsseldorf lebte, blickt auf eine ebenso einzigartige wie vielseitige Karriere zurück. Er drehte Kultfilme, die bis heute vom Publikum geliebt werden, brachte mit TV-Auftritten und Sketchen ganz Deutschland zum Lachen – und schrieb mit „Ich bin dann mal weg“ einen Bestseller, der ihm noch einmal ganz neue Fangruppen erschloss.

Sonderpreis der Jury: Oded Horowitz

Der Augenarzt ist Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf, die mit 7400 Mitgliedern die drittgrößte Gemeinde in Deutschland ist. Sie setzt von jeher klare Signale für den interreligiösen Dialog in der Stadtgesellschaft, unter anderem mit dem Toleranzwagen „Gemeinsam Jeck“ beim Rosenmontagszug zusammen mit Christen und Muslimen. Horowitz engagiert sich auch in den aktuell schwierigen Zeiten für Zusammenhalt und Sicherheitsgefühl in seiner Gemeinde.