Dinslaken: Stadt weist Forderung der AWG zurück - Israel-Flagge bleibt entfernt
Die Stadt Dinslaken hat eine Forderung der AWG zurückgewiesen, die Israel-Flagge vom Rathaus zu entfernen. Die Entscheidung fiel, nachdem die Stadtverwaltung eine entsprechende Anfrage der Aktion für Weltfrieden (AWG) erhalten hatte. Die AWG hatte argumentiert, dass die Hissung der israelischen Flagge ein politisches Signal setze, das friedensfeindlich sei. Die Stadtverwaltung weist jedoch jegliche Vorwürfe zurück und betont, dass die Flagge lediglich ein Zeichen der Solidarität mit dem Staat Israel sei.
Stadtrat weist Forderung der AWG gegen israelische Flagge zurück
Die Bürgermeisterin Michaela Eislöffel hat die Forderung der Aktiven Wählergemeinschaft Dinslaken (AWG) entschieden zurückgewiesen, die Israel-Flagge vor dem Rathaus abzuhängen.
Die AWG hatte diese Forderung in einem offenen Brief an die Bürgermeisterin begründet, indem sie auf den Gaza-Krieg hinwies. Laut AWG hätten viele Kommunen in der Bundesrepublik Deutschland bereits darauf reagiert und die Flagge des Staates Israel als Zeichen des Protests gegen die fortdauernden Kriegshandlungen abgehängt.
Die AWG forderte, dass Dinslaken diesem Beispiel folgen solle. Doch die Bürgermeisterin hat diese Forderung zurückgewiesen.
Warum die AWG die israelische Flagge abgehängt sehen will, wurde in dem offenen Brief erläutert. Die AWG argumentiert, dass die Flagge des Staates Israel als Zeichen des Protests gegen die Kriegshandlungen in Gaza abgehängt werden solle.
Vor dem Rathaus in Dinslaken weht jedoch weiterhin die israelische Flagge, nachdem die Bürgermeisterin die Forderung der AWG zurückgewiesen hat.
Die Entscheidung der Bürgermeisterin wurde begrüßt von Seiten der Stadtverwaltung, die sich gegen jegliche Form von politischen Symbolen auf kommunalen Gebäuden ausspricht.
Die AWG hat noch keine Stellungnahme zu der Entscheidung der Bürgermeisterin abgegeben.
Die Debatte um die israelische Flagge wird weiterhin in Dinslaken diskutiert werden.
Schreibe einen Kommentar