Düsseldorf: Kritik an Anti-Israel-Demo an der Hochschule - Protest gegen Antisemitismus (Establecería el título como Criticisms against an anti-Israe

Am vergangenen Wochenende fand an der Hochschule Düsseldorf eine kontroversielle Demonstration statt, die massive Kritik hervorgerufen hat. Die Anti-Israel-Demo sorgte bei vielen Menschen für Empörung und Betroffenheit, da sie als antisemitisch interpretiert wurde. Zahlreiche Politiker und Zivilgesellschaftliche haben sich inzwischen zu Wort gemeldet, um ihre Missbilligung gegenüber dieser Art von Hassrede auszudrücken. Der Protest gegen Antisemitismus wird von breiten Teilen der Bevölkerung unterstützt, die eine Zukunft frei von Diskriminierung und Hass fordern.

Kritik an Anti-Israel-Demo auf dem Campus in Düsseldorf

Kritik an Anti-Israel-Demo auf dem Campus in Düsseldorf

Eine anti-israelische Demonstration auf dem Campus der Hochschule Düsseldorf (HSD) hat am Mittwoch für Empörung gesorgt. Die unmittelbare Nähe zum Erinnerungsort Alter Schlachthof, von wo aus tausende Jüdinnen und Juden in Konzentrationslager deportiert wurden, sorgt für massive Kritik der FDP.

„Wir erwarten, dass die Hochschule erklärt, wie eine solche Veranstaltung an diesem Ort stattfinden konnte. Es muss klar sein und sichergestellt werden, dass sich so etwas nicht wiederholt“, sagte der Vorsitzende der FDP Düsseldorf Moritz Kracht.

Die Vorsitzende der FDP-Gruppe in der Bezirksvertretung 1, Daniela Masberg, verfolgte den Aufzug vor Ort. Sie sagte: „Die Eindrücke, die ich heute vom Campus der Hochschule mitgenommen habe, erschüttern mich. Wir werden das zum Thema in der Bezirksvertretung machen.“

Sie wolle sich dafür einsetzen, dass dieser Ort als historisches Gebäude mit besonderer Bedeutung eine Sperrzone für Veranstaltungen wird, die nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit der HSD stehen. „Das Gedenken an die Deportationen und die Opfer des Holocausts muss weiter möglich sein – gegenteilige Provokation haben an diesem Ort nichts verloren.“

Die Demonstranten riefen auch „Völkermörder Israel“, was wegen der direkten Nähe zum Ort von Deportationen als sehr beklemmend empfunden wurde.

Laut der Polizei gab es keine Auffälligkeiten bei der Demonstration mit dem Titel „Für den Waffenstillstand in Gaza und den Zusammenhalt an unserem Campus“ mit rund 100 Teilnehmern an der Münsterstraße.

Die Hochschule habe keine Möglichkeit, ein Hausrecht auszuüben, da die Demonstration auf öffentlich zugänglichen und nutzbaren Flächen des Campus stattfand. Man achte die Meinungsfreiheit. Gleichwohl sei man strikt gegen Rassismus und Antisemitismus. Sollten der HSD solche Vorfälle gemeldet werden, werde man sie zur Anzeige bringen.

Die Anti-Israel-Demo begann um 12 und endete um 16.30 Uhr. Kurz darauf beendeten die Gegendemonstranten ihre Aktion. Sie war ursprünglich bis 21 Uhr angemeldet.

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

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