Düsseldorf erhält Einblicke in die Vergangenheit eines verunglimpften Stadtteils durch ein neues Buch, das gerade veröffentlicht wurde. Die Arbeit beleuchtet die Geschichte und Entwicklung dieses Viertels auf eine bisher unerforschte Weise. Die Autoren haben tief in die Vergangenheit des Stadtteils eingetaucht und dabei überraschende Erkenntnisse ans Licht gebracht. Das Buch verspricht, neue Perspektiven auf die kulturelle und soziale Identität des Stadtteils zu bieten und damit auch das Verständnis für seine historische Bedeutung zu vertiefen. Es wird erwartet, dass diese Veröffentlichung sowohl Historiker als auch allgemeines Publikum ansprechen wird, die an der Lokalgeschichte und Geschichten des urbanen Lebens interessiert sind.
- Neues Buch enthüllt vergessene Geschichte von Düsseldorfer Stadtteil Oberbilk
- Verein Aktion Oberbilker Geschichte(n) präsentiert Buch über Oberbilks facettenreiche Vergangenheit
- Finanziell gefördertes Werk beleuchtet Oberbilk unter neuen historischen und kulturellen Blickwinkeln
- „Oberbilk hat es in sich“ erschienen im Verlag Edition Virgines
- „Wir haben uns auch gefragt, woher der schlechte Ruf Oberbilks herrührt und wieso er bis heute gehalten hat“
- „Dabei haben wir in dem Buch nichts beschönigt, sondern nach bestem Wissen und Gewissen den Stadtteil dargestellt“
- Die abwertende Außenwahrnehmung als „Hinterhof der Stadt“ hat sich trotz vieler Entwicklungen zum Positiven hartnäckig gehalten
- „Düsseldorf heute nicht da wäre, wo es jetzt ist, ohne Oberbilk“
- „Die abwertende Bezeichnung „Maghreb-Viertel“ wird allerdings durch das „Maghreb-Mai-Fest“ von den Bewohnerinnen und Bewohnern mittlerweile selbst positiv besetzt“
- Die fassungslose Reaktion eines Schülers am St. Josef-Monument angesichts der Ermordung des Juden Moritz Sommer in den letzten Kriegstagen durch die Nazis
- „Wir haben bereits Kontakt mit dem Wim Wenders-Gymnasium aufgenommen und werden noch weitere Schulen ansprechen“
Neues Buch enthüllt vergessene Geschichte von Düsseldorfer Stadtteil Oberbilk
Als ein Geschichtsverein, der das Wissen um die Vergangenheit als Voraussetzung für die Gestaltung der Zukunft sieht, präsentiert sich die Aktion Oberbilker Geschichte(n).
Verein Aktion Oberbilker Geschichte(n) präsentiert Buch über Oberbilks facettenreiche Vergangenheit
Mit seinem gerade veröffentlichten Buch „Düsseldorf-Oberbilk hat es in sich“, legt der erst 2019 gegründete Verein eine Stadtteilgeschichte vor, die anhand ausgewählter Themen und Standorte entwickelt wurde.
Finanziell gefördertes Werk beleuchtet Oberbilk unter neuen historischen und kulturellen Blickwinkeln
Aufgrund der finanziellen Unterstützung durch das NRW-Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung, die Landeszentrale für politische Bildung, die Stiftung van Meeteren sowie die BV 3 konnte das Buch in 500 Exemplaren gedruckt werden und wurde jetzt präsentiert.
„Oberbilk hat es in sich“ erschienen im Verlag Edition Virgines
Das Buch „Oberbilk hat es in sich“ erschienen im Verlag Edition Virgines, 207 Seiten, 25 Euro ist im Buchhandel erhältlich.
„Wir haben uns auch gefragt, woher der schlechte Ruf Oberbilks herrührt und wieso er bis heute gehalten hat“
„Wir haben uns auch gefragt, woher der schlechte Ruf Oberbilks herrührt und wieso er bis heute gehalten hat“, sagte Helmut Schneider, Vorsitzender des Vereins Aktion Oberbilker Geschichte(n) und Autor.
„Dabei haben wir in dem Buch nichts beschönigt, sondern nach bestem Wissen und Gewissen den Stadtteil dargestellt“
„Dabei haben wir in dem Buch nichts beschönigt, sondern nach bestem Wissen und Gewissen den Stadtteil dargestellt“, ergänzte Autor Dirk Sauerborn.
Die abwertende Außenwahrnehmung als „Hinterhof der Stadt“ hat sich trotz vieler Entwicklungen zum Positiven hartnäckig gehalten
Die abwertende Außenwahrnehmung als „Hinterhof der Stadt“ hat sich trotz vieler Entwicklungen zum Positiven hartnäckig gehalten“, konstatierte Helmut Schneider.
„Düsseldorf heute nicht da wäre, wo es jetzt ist, ohne Oberbilk“
„Uns geht es darum den Stadtteil historisch zu erklären, und dass Düsseldorf heute nicht da wäre, wo es jetzt ist, ohne Oberbilk“, erklärte Helmut Schneider.
„Die abwertende Bezeichnung „Maghreb-Viertel“ wird allerdings durch das „Maghreb-Mai-Fest“ von den Bewohnerinnen und Bewohnern mittlerweile selbst positiv besetzt“
„Die abwertende Bezeichnung „Maghreb-Viertel“ wird allerdings durch das „Maghreb-Mai-Fest“ von den Bewohnerinnen und Bewohnern mittlerweile selbst positiv besetzt“, erklärt Dirk Sauerborn.
Die fassungslose Reaktion eines Schülers am St. Josef-Monument angesichts der Ermordung des Juden Moritz Sommer in den letzten Kriegstagen durch die Nazis
Die fassungslose Reaktion eines Schülers am St. Josef-Monument angesichts der Ermordung des Juden Moritz Sommer in den letzten Kriegstagen durch die Nazis animierte den Verein auch, intensiv auf Schulen zuzugehen um in Verbindung mit der Stadtteilgeschichte auch das Wissen um den Holocaust zu intensivieren.
„Wir haben bereits Kontakt mit dem Wim Wenders-Gymnasium aufgenommen und werden noch weitere Schulen ansprechen“
„Wir haben bereits Kontakt mit dem Wim Wenders-Gymnasium aufgenommen und werden noch weitere Schulen ansprechen“, so Helmut Schneider.
Letztlich diene das Buch aber allen Düsseldorfern, einen hochinteressanten Stadtteil besser kennenzulernen.
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