Eishockey: Bremerhaven zieht als erstes Team ins Playoff-Finale ein.
Die Mannschaft aus Bremerhaven hat sich erfolgreich für das Playoff-Finale qualifiziert und wird somit das erste Team sein, das um den Titel kämpfen wird. Dieser historische Erfolg zeigt die herausragende Leistung und den Einsatz der Spieler in dieser Saison. Mit großem Enthusiasmus und Teamgeist haben sie sich durch die Playoffs gekämpft und stehen nun kurz davor, den begehrten Titel zu gewinnen. Die Fans können sich auf spannende Spiele und emotionale Momente freuen, wenn Bremerhaven im Playoff-Finale auf den Gegner trifft. Es ist ein stolzer Moment für den Verein und die gesamte Stadt, die ihre Mannschaft mit großer Unterstützung begleitet haben. Das Finale verspricht ein aufregendes und mitreißendes Eishockey-Erlebnis, das die Sportwelt begeistern wird.
Die Fischtown Pinguins Bremerhaven triumphieren über Titelverteidiger München und ziehen ins Playoff-Finale ein
Die Fischtown Pinguins Bremerhaven haben Titelverteidiger Red Bull München ausgeschaltet und erstmals die Endspiele der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) erreicht. Der Überraschungs-Hauptrundensieger gewann am Dienstag das fünfte Spiel im Play-off-Halbfinale gegen den Meister mit 3:0 (0:0, 1:0, 2:0) und entschied damit die umkämpfte Best-of-seven-Serie mit 4:1 für sich.
Jan Urbas (32.) und Phillip Bruggisser (51./59.) schossen die Pinguins in der hochintensiven Partie ins Finale. Dort warten die Eisbären Berlin oder die Straubing Tigers, in der Serie führen die Hauptstädter vor dem fünften Duell am Donnerstag (19.30 Uhr/Magentasport) mit 3:1.
München verteidigt zunächst stark: Beide Teams setzten ihr physisches und temporeiches Spiel aus den vergangenen vier Duellen fort. Großchancen sprangen zunächst nicht heraus, die Münchner verteidigten vor allem das so gefürchtete Powerplay der Bremerhavener deutlich besser als zuletzt.
Auch eine vierminütige Unterzahl überstand der EHC schadlos, ehe Urbas die Mannschaft von Trainer Thomas Popiesch wenig später dennoch in Führung brachte. Im Schlussdrittel riskierten die Red Bulls mehr, sie handelten sich aber auch zwei vermeidbare Strafen ein. Die doppelte Überzahl nutzten die Pinguins eiskalt aus: Bruggissers Distanzschuss schlug im rechten Winkel ein.
Die Gäste bäumten sich nochmal auf, Markus Eisenschmid traf in Überzahl aber nur den Pfosten (58.). Fast im Gegenzug schoss Bruggisser ins leere Tor zur Entscheidung.
München schied erstmals im Halbfinale aus. Ein weiteres Heimspiel der Mannschaft des ehemaligen Bundestrainers Toni Söderholm im altehrwürdigen Münchner Olympia-Eisstadion wird es somit nicht mehr geben. Das Eis wird Ende des Monats abgetaut. Die Finalserie beginnt am 17. April. Bremerhaven genießt im ersten, dritten und im möglichen fünften und siebten Spiel als Hauptrundensieger Heimrecht.
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