Eishockey: Warum sind die Spielerinnen des DSC Krefeld enttäuscht?

Eishockey: Warum sind die Spielerinnen des DSC Krefeld enttäuscht?

Die Spielerinnen des DSC Krefeld sind tief enttäuscht über die jüngsten Entwicklungen in ihrem Verein. Nachdem lange Zeit auf eine positive Veränderung gehofft wurde, haben sich die Erwartungen nicht erfüllt. Die fehlende Unterstützung seitens der Vereinsführung und die unklare Zukunftsperspektive des Teams haben zu Unzufriedenheit und Unmut geführt. Die Spielerinnen fühlen sich im Stich gelassen und suchen nach Antworten. Die Situation wirft viele Fragen auf, die dringend geklärt werden müssen, um das Vertrauen in den Verein wiederherzustellen. Trotz des Einsatzes und Engagements der Spielerinnen scheint die Situation derzeit festgefahren zu sein. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Lage weiterentwickeln wird und ob die Spielerinnen des DSC Krefeld eine Lösung für ihre Enttäuschung finden werden.

Enttäuschung beim DSC Krefeld: Niederlage und Abgänge beeinträchtigen Eishockeysaison der Frauen

Enttäuschung beim DSC Krefeld: Niederlage und Abgänge beeinträchtigen Eishockeysaison der Frauen

Finanzielle Herausforderungen und sportliche Ziele: DSC Krefeld kämpft im FrauenEishockey

Eishockey hat in Krefeld einen hohen Stellenwert – dank der Pinguine und dem KEV. Seit 1997 gibt es den DSC Krefeld, der den Eishockeysport für Frauen und Mädchen ermöglicht. Der heutige Vorsitzende Alexander Zupanc war Gründungsmitglied und leitet den Verein mit Leidenschaft und Herzblut. Die Saison 2023/2024 ist beendet, das letzte Meisterschaftsspiel verloren die stark ersatzgeschwächten Frauen des DSC Krefeld mit 2:7 in Herford. Die Mannschaft vom Trainer Tom Dols landete am Ende auf Platz fünf der Bezirksliga. „Vor der Saison haben uns vier Leistungsträgerinnen verlassen, sie haben sich einem höherklassigen Team angeschlossen. Eigentlich hatten wir das Ziel den Aufstieg in die Landesliga anzugehen, doch bei den Abgängen war dies nicht zu erreichen“, so Zupanc.

Der Verein wurde von einer Gruppe Frauen im Alter von 20 bis 30 Jahren im Jahr 1997 gegründet. „Wir waren beim KEV auf der Nordtribüne und die Mädels haben damals gesagt, dass sie das auch können, und so kam die Gründung des Vereins zustande“, erinnert sich Zupanc an die Anfänge. Damals begann man mit rund 20 Frauen und Mädchen, heute sind es 24 Sportlerinnen im Alter von 14 bis Ende fünfzig. „Leider gibt es nur wenig Vereine, die Frauen-Eishockey anbieten“, berichtet der 1. Vorsitzende des DSC Krefeld. „Somit müssen wir selbst in der Bezirksliga sehr weite Reisen in Kauf nehmen.“

Seit 2016 ist Zupanc Chef der „Crazy Crows“ (übersetzt: Verrückte Krähen), wie sich die Frauen des DSC nennen. „Als es dem Verein damals nicht gut ging, übernahm ich den Vorsitz. Ich möchte den Krefelder Frauen eine Plattform bieten, dem Eishockeysport nachzugehen. Das alles ist nur in einem funktionierenden Team möglich“, berichtet der 58-Jährige.

Beim letzten Heimspiel gegen den Herforder EV gab es eine Ehrung im Kreise des DSC: Die 70-jährige Rosi Beyer wurde zum Ehrenmitglied ernannt. „Die Ehrung war für uns alle emotional“, erinnerte sich Zupanc. Wer sich als Spielerin ab 14 Jahren oder als Partner und Sponsor beim DSC Krefeld 97 engagieren möchte, kann mit dem 1. Vorsitzenden Alexander Zupanc über die Webseite Kontakt aufnehmen. Dort können auch alle wichtigen Daten zum Verein eingesehen werden.

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

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