EM 2024: UEFA verbietet Österreichern Abspielen von L'amour toujours
In einer überraschenden Entscheidung hat die UEFA den Österreichern untersagt, während der EURO 2024 das Lied L'amour toujours zu spielen. Das Lied, das von dem italienischen Sänger Gigi D'Alessio stammt, war in den letzten Jahren zu einem beliebten Anfeuerungsruf der österreichischen Fußballfans geworden. Doch nun muss die österreichische Fußballnationalmannschaft auf ihr Lieblingslied verzichten. Die Gründe für dieses Verbot sind noch unbekannt, aber es gibt bereits Spekulationen über mögliche politische oder kommerzielle Hintergründe.
UEFA verbietet Österreichern Abspielen von L'amour toujours - Doch warum?
Die UEFA hat dem österreichischen Fußball-Bund (ÖFB) das Abspielen des Songs L'amour toujours von Gigi D'Agostino bei der EM untersagt. Dies bestätigte Medienchef Christian Wiesmayr gegenüber der Deutschen Presse-Agentur am Samstag.
Warum wurde der Song verboten? Der ÖFB steht für Toleranz, Vielfalt und Integration und engagiert sich für ein wertschätzendes Miteinander in allen Bereichen der Gesellschaft. Nach den jüngsten Vorfällen um die missbräuchliche Verwendung wird der Song bei ÖFB-Länderspielen nicht gespielt.
Das Lied war ein wichtiger Teil der österreichischen Fußballkultur
Der Song war ein wichtiger Teil der österreichischen Fußballkultur. Nach großen Siegen wurde der Song regelmäßig gespielt. Deshalb hatte der Fußball-Bund ihn für die Europameisterschaft auf seiner Playlist gehabt, die er Ende März der UEFA zur Absegnung vorlegen musste.
Die UEFA hat das Lied verboten. Vor wenigen Tagen habe die UEFA dem ÖFB mitgeteilt, dass das Lied nicht gespielt werden dürfe.
Ein Video sorgte für Empörung
Für große Empörung sorgte in den vergangenen Tagen ein Video, das Besucher einer Bar auf Sylt zeigt, die zu der Melodie des Partyhits Ausländer raus und Deutschland den Deutschen grölen. Der Staatsschutz ermittelt. Das Lied wird immer wieder für rassistische Parolen genutzt.
Die UEFA hat gehandelt. Die UEFA hat auf die Vorfälle reagiert und das Lied verboten. Der ÖFB hat sich dazu geäußert und betont, dass er für Toleranz, Vielfalt und Integration steht.
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