Ermittlungen wegen Betrugs gegen Signa-Manager in Österreich​

Wien: Betrugsermittlungen gegen Signa-Manager in Österreich​

In der österreichischen Hauptstadt Wien werden Betrugsermittlungen gegen Signa-Manager eingeleitet. Die Staatsanwaltschaft prüft Verdächtigungen im Zusammenhang mit unlauteren Geschäftspraktiken. Die Untersuchungen richten sich auf Führungskräfte des bekannten Immobilienunternehmens Signa Holding. Es wird vermutet, dass Gesetzesverstöße begangen wurden, die zu Schäden für das Unternehmen und die Öffentlichkeit geführt haben könnten. Die Behörden arbeiten eng mit Experten zusammen, um Licht in diese Angelegenheit zu bringen und Gerechtigkeit walten zu lassen.

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Wien: SignaManager in Österreich wegen schwerem Betrug unter Ermittlung der WKStA

Die Österreichs Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) ermittelt gegen einen Manager der weitgehend insolventen Immobilien- und Handelsgruppe Signa. Der Geschäftsführer einer Projektgesellschaft steht im Verdacht des schweren Betruges, wie die Justizbehörde am Freitag in Wien mitteilte. Investitionen von Kapitalgebern sollen demnach mutmaßlich nicht für die versprochenen Projekte verwendet worden sein. Das Ausmaß des Schadens werde noch ermittelt, hieß es.

Verdacht auf Geldwäsche bei SignaGruppe in Deutschland: Ermittlungen durch Staatsanwaltschaft

Im Zusammenhang mit der vom österreichischen Unternehmer René Benko gegründeten Signa sind laut WKStA bereits zahlreiche Anzeigen eingebracht worden. Die Staatsanwaltschaft wies darauf hin, dass unabhängig davon bereits zwei Ermittlungsstränge zu Signa laufen: „Ein österreichischer Unternehmer“ habe mutmaßlich versucht, einen hochrangigen Finanzbeamten mit einem lukrativen Jobangebot zu bestechen, um niedrigere Steuerabgaben zu erwirken. Außerdem hätten sich Manager einer Signa-Gesellschaft wegen nicht bezahlter Kapitalertragssteuern selbst angezeigt.

Ermittlungen wegen Geldwäscheverdachts bei Signa-Gruppe

Staatsanwaltschaft München bestätigte Ermittlungen wegen Geldwäsche-Verdachts im Zusammenhang mit der Signa-Gruppe in Deutschland. Benkos Münchner Anwälte haben entsprechende Berichte und Vorwürfe als „haltlos“ zurückgewiesen. Benko hatte in Zeiten niedriger Zinsen ein undurchsichtiges Firmennetzwerk aufgebaut, zu dem unter anderem der unfertige Elbtower in Hamburg, sowie die mittlerweile insolventen Kaufhausmarken KaDeWe und Galeria Karstadt Kaufhof gehören. Mit dem Anstieg von Zinsen, Baukosten und Energiepreisen ist die Signa-Gruppe weitgehend zusammengebrochen.

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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