Erweiterung des Baugebietes Erkelenz-Nord im Gespräch

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Erweiterung des Baugebietes Erkelenz-Nord im Gespräch

Die Stadtverwaltung von Erkelenz hat kürzlich Verhandlungen mit lokalen Akteuren aufgenommen, um die Erweiterung des Baugebietes Erkelenz-Nord zu diskutieren. Die Initiative zielt darauf ab, die Wohnraumversorgung in der Region zu verbessern und die Wirtschaftsentwicklung zu fördern. Laut Stadtplanern soll das neue Baugebiet moderne Wohnungen und grüne Flächen umfassen, um den Bedürfnissen der wachsenden Bevölkerung gerecht zu werden. Die kommenden Wochen werden entscheidend sein, um die Zukunft des Projekts zu gestalten.

Erweiterung des Baugebietes ErkelenzNord im Gespräch

Die Stadt Erkelenz setzt ihre Pläne für die nördliche Erweiterung des Baugebietes Erkelenz-Nord um. Mit dem Grunderwerb am Mennekrather Kirchweg Ende April hat die Stadt einen wichtigen Schritt für die Entwicklung des letzten Bauabschnittes getan.

Das Baugebiet Erkelenz-Nord erstreckt sich von der Krefelder Straße bis zum Mennekrather Kirchweg. Es wird im Norden von der Düsseldorfer Straße, im Süden vom Ahornweg und der Karl-Platz-Straße eingegrenzt. Seit den 90er Jahren sind dort neben dem Karolingerring, Frankenring und Sachsenring zahlreiche weitere Straßen und über 900 Wohnhäuser mit mehr als 1500 Wohnungen entstanden.

Neues Kapitel für ErkelenzNord: Grunderwerb markiert Beginn der letzten Bauabschnitte

Neues Kapitel für ErkelenzNord: Grunderwerb markiert Beginn der letzten Bauabschnitte

Rund 60 weitere Baugrundstücke werden auf der Fläche am Mennekrather Kirchweg zur Verfügung gestellt. Neben Einzel-, Reihen- und Doppelhäusern wird auch der Geschosswohnungsbau ermöglicht. Die Erschließung des Gebiets, also der Bau von Straßen, Abwasserkanälen und weiteren Versorgungsleitungen, wird derzeit geplant. Ziel ist, im kommenden Jahr mit den Erschließungsarbeiten zu beginnen.

Die erste Planung der nördlichen Stadterweiterung begann bereits Anfang der 80er Jahre. 1983 startete das Umlegungsverfahren. Das Verfahren besteht darin, dass alle, die im geplanten Gebiet Flächen besitzen, Baugrundstücke entsprechend dem Wert und der Größe des ursprünglichen Landes erhalten.

Bei der landwirtschaftlichen Nutzung von Flächen, die in Wohnbaugebiete umgewandelt werden sollen, muss die Stadt außerdem im Regelfall häufig Ersatzflächen bereitstellen. Im Rahmen des Umlegungsverfahrens wird ein großes Wohnbaugebiet aufgrund der umfangreichen Grundstücksverhandlungen deshalb häufig in Abschnitten realisiert.

Die Entwicklung des Baugebiets Erkelenz-Nord vollzog sich von der Krefelder Straße in Richtung Mennekrather Kirchweg. Die Fläche am Mennekrather Kirchweg ist Bestandteil des in den 80er Jahren begonnenen Umlegungsverfahrens.

„Mit dem Grunderwerb wird nun das letzte offene Umlegungsverfahren im Erkelenzer Stadtgebiet zum Abschluss gebracht“, erklärt Ansgar Lurweg, Technischer Beigeordneter der Stadt.

Seit Gründung der Erkelenzer Grundstücks- und Entwicklungsgesellschaft (GEE) im Jahr 1998 werden Baugebiete nicht mehr im Umlegungsverfahren, sondern über die GEE in die Wege geleitet.

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

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