- ESC 2024 Malmö: Auf wen Sie im Finale achten sollten
- ESC Malmö: Auf wen Sie im Finale achten sollten
- Schweden: Marcus & Martinus - Unforgettable
- Ukraine: Alyona Alyona & Jerry Heil - Teresa & Maria
- Deutschland: Isaak - Always on the Run
- Luxemburg: Tali - Fighter
- Niederlande: Joost Klein - Europapa
- Israel: Eden Golan - Hurricane
- Litauen: Silvester Belt - Luktelk
- Spanien: Nebulossa - Zorra
- Estland: 5Miinust & Puuluup - (Nendest) narkootikumidest ei tea me (küll) midagi
- Ireland: Bambie Thug - Doomsday Blue
- Lettland: Dons - Hollow
- Griechenland: Marina Satti - Zari
- Großbritannien: Olly Alexander - Dizzy
- Norwegen: Gåte - Ulveham
- Italien: Angelina Mango - La noia
- Serbien: Teya Dora - Ramonda
- Finnland: Windows95man - No Rules!
- Portugal: Iolanda - Grito
- Armenien: Ladaniva - Jako
- Zypern: Silia Kapsis - Liar
- Schweiz: Nemo - The Code
- Slowenien: Raiven - Veronika
- Kroatien: Baby Lasagna - Rim Tim Tagi Dim
- Georgien: Nutsa Buzaladze - Firefighter
- Frankreich: Slimane - Mon Amour
- Österreich: Kaleen - We will rave
ESC 2024 Malmö: Auf wen Sie im Finale achten sollten
Die Europäische Musikszene blickt gespannt nach Malmö, wo am 10. Mai 2024 das Grand Finale des Eurovision Song Contest stattfinden wird. In diesem Jahr werden wieder talentierte Künstler aus ganz Europa ihre eindrucksvollsten Auftritte präsentieren. Doch wen sollten Sie im Finale unbedingt im Auge behalten? Wir haben die Top-Favoriten für Sie zusammengetragen, die in diesem Jahr den begehrten ESC-Titel gewinnen könnten.
ESC Malmö: Auf wen Sie im Finale achten sollten
Das Finale des Eurovision Song Contest 2024 steht bevor und wir präsentieren Ihnen die 26 Kandidaten, die um den Sieg kämpfen werden. Hier sind die Highlights des Finales:
Schweden: Marcus & Martinus - Unforgettable
Die Zwillinge aus Schweden präsentieren einen Elektro-Popsong mit futuristischem Look. Ein perfekter Start für das Gastgeberland.
Ukraine: Alyona Alyona & Jerry Heil - Teresa & Maria
Eine kraftvolle Mitklatsch-Hymne mit Sprechgesang auf Ukrainisch, die starken Frauen huldigt, wie Mutter Teresa und der heiligen Maria.
Deutschland: Isaak - Always on the Run
Eine Powerballade mit kraftvollem Sound und rauer Stimme, die auch ruhige Momente hat. Viel Feuer auf der Bühne.
Luxemburg: Tali - Fighter
Die Sängerin mit den dicken Zöpfen beginnt auf Französisch, singt dann auch auf Englisch und beweist, dass die große Grand-Prix-Nation Luxemburg nach Jahrzehnten Pause immer noch perfekt ESC kann.
Niederlande: Joost Klein - Europapa
Ein alberner Kinderlied-Ohrwurm, aber der Sänger, der mit Ski Aggu und Otto (Friesenjung) 2023 einen Nummer-eins-Hit in Deutschland hatte, hat ein durchaus visionäres Europa- und Eltern-Anliegen.
Israel: Eden Golan - Hurricane
Der Beitrag, der am meisten Wirbel macht. Die Ballade erinnert nach Änderungen im Text nirgends mehr an den Überfall der Hamas. Abendrobe und Kleidung der Tänzer wecken aber Assoziationen an Bandagen und Verletzungen.
Litauen: Silvester Belt - Luktelk
Das Lied in litauischer Sprache hat einen eingängigen Beat. Der Elektro-Popsong ließe sich genau so in jedem Club hören - ist aber auch recht austauschbar.
Spanien: Nebulossa - Zorra
Eine Sängerin, die an Donatella Versace erinnert, singt einen Party-Hit mit Burlesque- (da es junge Männer sind besser: Boylesque-) Einlagen. Herrlich trashig, glamourös und fast wie aus einer Dragqueen-Show.
Estland: 5Miinust & Puuluup - (Nendest) narkootikumidest ei tea me (küll) midagi
Viele Herren machen auf lustig, aber viel zu grölend und wenn man so sagen darf: zu heterosexuell für den ESC.
Ireland: Bambie Thug - Doomsday Blue
Das Lied ist ein Mix aus Sprechgesang, harten Elektronikklängen und sanfter Ballade. Die Show spielt mit Grusel und okkultistischen Ritualen. Bambie Thug ist non-binär, versteht sich also weder als Frau noch Mann.
Lettland: Dons - Hollow
Der Lette schmettert mit kräftiger Stimme eine Ballade. Das Ganze klingt am Ende aber recht fade.
Griechenland: Marina Satti - Zari
Kaum ein Act bringt so eine hohe Stimmlage auf die ESC-Bühne wie Marina Satti. Ihr Genre lässt sich vielleicht als Ethno-Elektronik beschreiben.
Großbritannien: Olly Alexander - Dizzy
Tanz-Popsong des offen schwulen Frontmanns der Band Years & Years und Schauspielers (It's a Sin) mit halbnackten Boxern in viereckiger Kiste, die sich zu drehen scheint - hoher Gay-Erotic-Faktor.
Norwegen: Gåte - Ulveham
Folk-Rock-Song auf Norwegisch, bei dem viele froh sein dürften, wenn er vorbei ist.
Italien: Angelina Mango - La noia
In der Cumbia-Pop-Nummer geht es um den Umgang mit Langeweile und schweren Stunden, die man wegtanzen und aus denen man gestärkt hervorgehen kann - es soll ein Lied über die Generation Z sein.
Serbien: Teya Dora - Ramonda
Eine auf Serbisch gesungene, gefühlvolle Ballade über Hilflosigkeit und Einsamkeit.
Finnland: Windows95man - No Rules!
Viele große Events haben einen Flitzer, der nackt durchs Bild läuft. Hier steht er mal auf der Bühne. Ohne Unterhose, wie man glaubt. Dank geschickter Kameraführung erkennt man erst spät: ein bisschen was hat er doch an.
Portugal: Iolanda - Grito
Ein charmanter Auftritt in portugiesischer Sprache, eine der seltenen ruhigen Balladen. Dennoch sehen die Buchmacher dieses Lied weit hinten.
Armenien: Ladaniva - Jako
Die Band, die so heißt wie ein sowjetischer Geländewagen, zaubert etwas Folklore auf die Bühne. Die Sängerin mit langen Zöpfen singt astrale Ethno-Pop.
Zypern: Silia Kapsis - Liar
Ein Popsong mit eingängigem Beat, allerdings nichts, das besonders im Ohr hängen bleibt.
Schweiz: Nemo - The Code
Der Song ist ein wilder Genre-Mix aus Pop, Rap, Oper, Drum 'n' Bass und James-Bond-Song. Nemo identifiziert sich als nicht-binär (Ich fühle mich weder als Mann noch als Frau) und wird im oberen Feld erwartet.
Slowenien: Raiven - Veronika
Ein slowenischsprachiges Lied. Es handelt von einer Adligen, die zu Unrecht der Hexerei angeklagt wurde. Auf der Bühne ist viel Haut zu sehen, Elemente aus Pop und Oper bestimmen den Klang.
Kroatien: Baby Lasagna - Rim Tim Tagi Dim
Als ESC-Favorit garantiert der Song mit Bühnenshow samt bunten Tierprojektionen wildes Feiern. Der Beat sitzt ab der ersten Sekunde und lädt zum Headbangen ein. Der Liedtitel ist genauso verrückt wie der Sänger in Balkankostümierung.
Georgien: Nutsa Buzaladze - Firefighter
Falls es bei dieser Schrei-Nummer zu heiß wird, dann ist die Feuerwehr laut Titel ja gleich zur Stelle. Tänzer im Flatter-Look unterstützen die Sängerin im goldenen Kleid, die alles zu geben scheint.
Frankreich: Slimane - Mon Amour
Der Sänger flirtet mit der Kamera und legt eine hübsche stimmgewaltige Ballade hin. Sein A-Capella-Part ohne Handmikro hat beim Halbfinale einen Gänsehautmoment beim mitsingenden Publikum geschaffen.
Österreich: Kaleen - We will rave
Die 90er haben angerufen und wollen ihren Eurodance-Hit im Stil von DJ Bobo zurück. Manche hören da Anklänge an Moonlight Shadow von Mike Oldfield und Maggie Reilly.
Hier geht es zur Bilderstrecke: Diese Länder stehen im Finale des ESC 2024
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