ESC-Finale 2024: Startplätze der Länder und Deutschlands bekanntgegeben
Die Eurovision Song Contest-Saison 2024 hat offiziell begonnen! Am heutigen Tag wurden die Startplätze der Länder für das ESC-Finale 2024 bekanntgegeben. Insgesamt 37 Länder werden am Grand Prix der Lieder teilnehmen, darunter auch Deutschland, das als Gastgeberland des letzten Jahres noch immer auf eine erfolgreiche Teilnahme hofft. Die European Broadcasting Union (EBU) gab heute die offiziellen Startplätze bekannt, die die ersten Schritte auf dem Weg zum ESC-Titel 2024 markieren. Wir sind gespannt auf die kommenden Wochen und Monate, in denen die Teilnehmerländer ihre Beiträge vorstellen werden.
Neuer Startplatz für Deutschland im ESC
Deutschland hat beim Finale des Eurovision Song Contest (ESC) 2024 den dritten Startplatz im Teilnehmerfeld bekommen. Wie die Veranstalter am Freitag bekannt gaben, wird Isaak am Samstag in Malmö bereits früh in der Show auf der Bühne stehen: nach dem ukrainischen Beitrag und vor Luxemburg, das nach mehr als 30 Jahren Pause wieder an dem Musikwettbewerb teilnimmt.
Insgesamt gibt es 26 Acts an dem Abend. Der Startplatz sorgt bei deutschen ESC-Fans für wenig Begeisterung. Erfahrungsgemäß kommen Kandidaten, die gegen Ende des Wettbewerbs auftreten, gut weg. Sie sind dem TV-Publikum später besser im Gedächtnis geblieben, wenn es an die Zuschauer-Abstimmung geht.
EUROVISIONSIEG KOMMT NÄCHST: Deutschland startet im ESC mit dem dritten Platz
Beim ESC 2010 in Oslo, Deutschlands letztem ESC-Sieg, war die Sängerin Lena mit „Satellite“ auf Platz 22 angetreten. In diesem Jahr muss Isaak mit seinem Song „Always On The Run“ einen besseren Platz erkämpfen.
Im vergangenen Jahr konnte selbst ein guter Startplatz Deutschland nicht vor dem erneuten letzten Platz bewahren: Die Hamburger Band Lord Of The Lost trat als 21. Act des ESC-Finales auf und wurde am Ende 26.
Die vollständige Reihenfolge des ESC-Finales 2024
Schweden: Marcus & Martinus – „Unforgettable“
Ukraine: Alyona Alyona & Jerry Heil – „Teresa & Maria“
Deutschland: Isaak – „Always On The Run“
Luxemburg: Tali – „Fighter“
Niederlande: Joost Klein – „Europapa“
Israel: Eden Golan – „Hurricane“
Litauen: Silvester Belt – „Luktelk“
Spanien: Nebulossa – „Zorra“
Estland: 5Miinust & Puuluup – „(Nendest) narkootikumidest ei tea me (küll) midagi“
Irland: Bambie Thug – „Doomsday Blue“
Lettland: Dons – „Hollow“
Griechenland: Marina Satti – „Zari“
Großbritannien: Olly Alexander – „Dizzy“
Norwegen: Gåte – „Ulveham“
Italien: Angelina Mango – „La noia“
Serbien: Teya Dora – „Ramonda“
Finnland: Windows95man – „No Rules“
Portugal: Iolanda – „Grito“
Armenien: Ladaniva – „Jako“
Zypern: Silia Kapsis – „Liar“
Schweiz: Nemo – „The Code“
Slowenien: Raiven – „Veronika“
Kroatien: Baby Lasagna – „Rim Tim Tagi Dim“
Georgien: Nutsa Buzaladze – „Fire Fighter“
Frankreich: Slimane – „Mon amour“
Österreich: Kaleen – „We Will Rave“
Schreibe einen Kommentar