- Esther Betz, Ehrenherausgeberin der RP, wird mit dem Nordrhein-Westfalen-Verdienstorden ausgezeichnet
- Esther Betz, Ehrenherausgeberin der RP, wird mit dem Nordrhein-Westfalen-Verdienstorden ausgezeichnet
- Ministerpräsident Hendrik Wüst ehrt Esther Betz mit dem Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen
Esther Betz, Ehrenherausgeberin der RP, wird mit dem Nordrhein-Westfalen-Verdienstorden ausgezeichnet
Die rheinische Post (RP) teilt mit Stolz mit, dass Esther Betz, langjährige Ehrenherausgeberin der RP, mit dem Nordrhein-Westfalen-Verdienstorden ausgezeichnet wird. Diese hohe Auszeichnung wird für ihr Engagement und ihre Verdienste um das Gemeinwohl in Nordrhein-Westfalen verliehen. Esther Betz ist eine verdiente Persönlichkeit im öffentlichen Leben des Landes und hat sich durch ihr Wirken in verschiedenen Funktionen und Ämtern um das Wohl der Bevölkerung verdient gemacht. Die Verleihung des Nordrhein-Westfalen-Verdienstordens ist eine Anerkennung ihrer langjährigen Arbeit und ihres Einsatzes für das Gemeinwohl.
Esther Betz, Ehrenherausgeberin der RP, wird mit dem Nordrhein-Westfalen-Verdienstorden ausgezeichnet
Wer sich viel für andere engagiert, steht meist selbst nicht so gerne im Mittelpunkt. Doch manchmal geht es partout nicht anders, vor allem, wenn ein solcher Einsatz fürs Gemeinwohl zum Lebenswerk gehört – wie bei Esther Betz.
Die Liste ihrer Verdienste ist lang. Besonders nachhaltig aber ist ihr Einsatz für die Wissenschaft und junge Wissenschaftlerinnen. Seit 1985 sitzt sie der gemeinnützigen Anton-Betz-Stiftung der Rheinischen Post vor, die bislang mehr als 700 Projekte förderte, darunter viele Forschungsarbeiten an der Düsseldorfer Heinrich-Heine-Universität. Dafür wurde sie Ehrensenatorin der Heine-Uni und der große Vorlesungssaal dort nach ihr benannt.
Ministerpräsident Hendrik Wüst ehrte Esther Betz mit dem Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen. Erst kürzlich war Wüst bei der Rheinischen Post zu Gast - als Festredner zum 100. Geburtstag von Esther Betz. Nun empfing der Ministerpräsident die frühere Herausgeberin der Rheinischen Post in der Düsseldorfer Staatskanzlei zur feierlichen wie auch berührenden Ehrung.
„Sie hat Wege geebnet, von denen unser Land bis heute profitiert“, sagte Wüst. Dazu zählte er ebenso ihre Verdienste für die Positionierung der Rheinischen Post als wichtige „Stimme des Westens“. Die Bedeutung einer freien Presse für unsere Gesellschaft sei kaum zu überschätzen: „Sie sind Wächter und Schutzschild unserer Demokratie.“
Auch dieses an demokratischen und christlichen Werten orientierte Handeln sei dem Lebensweg von Esther Betz geschuldet. Sie ist sowohl Zeitzeugin der dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte - so war ihre Familie der Verfolgung durch Nationalsozialisten ausgesetzt – als auch Zeitzeugin der Sternstunde mit dem Erwachen einer demokratischen Gesellschaft hierzulande.
„Sie hat Pionierarbeit geleistet“, sagte Wüst. Als Herausgeberin der Rheinischen Post hat sie „in einer männerdominierten Zeit“ das Werk ihres Vaters Anton Betz fortgesetzt. Sie ist Vorbild und Vorgängerin für viele Frauen nach ihr gewesen.
Der Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen ist eine hohe Ehrung, aber auch die Verpflichtung, ihn zu tragen und auf diese Weise Werbeträgerin der Gesellschaft zu sein, sagte Wüst. Das aber ist Esther Betz ein Großteil ihres Lebens immer schon gewesen.
Seit 38 Jahren wird der Verdienstorden des Landes vergeben, nur 1759 Persönlichkeiten sind bislang mit ihm geehrt worden. Der Orden sei eine hohe Ehrung, aber auch die Verpflichtung, ihn zu tragen und auf diese Weise Werbeträgerin der Gesellschaft zu sein, sagte Wüst.
Ministerpräsident Hendrik Wüst ehrt Esther Betz mit dem Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen
In diesem Sinne befanden alle Anwesenden: Der Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen steht Esther Betz ausgezeichnet.
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