EURO 2024: Starker Schweizer Sieg über Italien im Achtelfinale

Index

EURO 2024: Starker Schweizer Sieg über Italien im Achtelfinale

Das Schweizer Fussball-Team hat einen sensationellen 3:1-Sieg über die Italiener im Achtelfinale der EURO 2024 errungen. Die Schweizer Mannschaft zeigte eine starke Leistung, um die favorisierten Italiener zu besiegen. Xherdan Shaqiri, der Schweizer Star-Spieler, war mit zwei Toren und einer Vorlage der Hauptakteur des Spiels. Die Italiener, die als Favoriten in das Spiel gegangen waren, konnten nicht mit der intensiven Pressing-Taktik der Schweizer mithalten. Dieser Sieg bedeutet einen historischen Erfolg für die Schweiz, die damit erstmals seit 1964 das Viertelfinale einer Europameisterschaft erreicht hat.

Schweiziger Sieg: Italien fällt aus EM-Achtelfinale aus

Der Titelverteidiger ist raus: Ein komplett unterlegenes Italien ist im EM-Achtelfinale völlig verdient an stark aufspielenden Schweizern gescheitert.

Beim 0:2 (0:1) am Samstag vor 68 172 Zuschauern in Berlin hatte die Auswahl von Trainer Luciano Spalletti Glück, nicht noch höher zu verlieren. Remo Freuler (37. Minute) und Ruben Vargas (46.) entschieden die Partie für den deutschen Vorrundengegner.

Die Schweiz trifft im Viertelfinale am 6. Juli in Düsseldorf auf den Sieger der Partie England gegen die Slowakei.

Italien erlebt riesige Enttäuschung

Italien erlebt riesige Enttäuschung

18 Jahre nach dem WM-Triumph von 2006 kehrten die Italiener voller Vorfreude nach Berlin zurück - und erlebten eine riesige Enttäuschung. Die Squadra Azzurra war in allen Belangen schlechter und kassierte völlig verdient die erste Niederlage gegen die Schweiz seit 31 Jahren.

Von dem begeisternden Fußball, mit dem Italien 2021 die EM gewonnen und die Schweiz in der Gruppenphase mit 3:0 besiegt hatte, war nichts mehr zu sehen.

Italien schafft es nicht in die Runde der besten acht Teams

Italien schafft es nicht in die Runde der besten acht Teams

Italien schaffte es damit erstmals seit 2004 bei einer EM nicht in die Runde der besten acht Teams und erlebte nach den verpassten Weltmeisterschaften 2018 und 2022 den nächsten Tiefpunkt.

Die Schweiz überzeugte wie schon beim 1:1 gegen die DFB-Auswahl in der Gruppenphase und steht zum zweiten Mal in Serie im EM-Viertelfinale. Die Auswahl des Ex-Bundesliga-Profis Murat Yakin verdiente sich den Sieg vor den Augen von FIFA-Präsident Gianni Infantino und UEFA-Chef Aleksander Ceferin mit einer konzentrierten Leistung.

Spallettis Maßnahmen machen sich nicht bezahlt

Spallettis Maßnahmen machen sich nicht bezahlt

Spalletti änderte nach dem enttäuschenden 1:1 gegen Kroatien zum wiederholten Male das System und wechselte auf zahlreichen Positionen. Er begründete dies unter anderem mit der Hoffnung auf mehr offensive Durchschlagskraft. Doch seine Maßnahmen machten sich überhaupt nicht bezahlt - im Gegenteil.

Fehlpässe, Missverständnisse und viel zu schnelle Ballverluste prägten das Offensivspiel der Azzurri, ein geordneter Spielaufbau kam so gut wie gar nicht zustande.

Die Schweiz dominierte das Spiel, nutzte die Hilflosigkeit der tief stehenden Italiener jedoch viel zu wenig aus.

Einen Schuss von Breel Embolo nach Pass des Leverkuseners Granit Xhaka parierte Kapitän Gianluigi Donnarumma stark (24.). Der Keeper war wie im bisherigen Turnierverlauf erneut ein sicherer Rückhalt und trieb seine Mitspieler immer wieder gestenreich an.

Bei immer noch fast 30 Grad im sommerlichen Berlin zogen sich die Schweizer nach der Führung zwar etwas zurück, hatten aber weiter die deutlich besseren Chancen.

Einen Freistoß von Fabian Rieder (45.+1) lenkte Donnarumma gerade noch so an den Pfosten. Spalletti stemmte an der Seitenlinie ratlos die Hände in die Hüften und verfolgte das Geschehen regungslos.

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up