Europawahl 2024: Diese nordrhein-westfälischen Städte suchen noch Wahlhelfer.
Die Europawahl 2024 rückt näher und in Nordrhein-Westfalen suchen viele Städte noch Wahlhelfer, um den Wahlprozess reibungslos ablaufen zu lassen. Insbesondere in den größeren Städten wie Köln, Düsseldorf und Essen werden noch viele freiwillige Helfer benötigt, um die Wahlstationen zu besetzen und den Wahlbetrieb zu unterstützen. Wer sich für die europäische Demokratie engagieren möchte und einen wichtigen Beitrag zu dieser demokratischen Wahl leisten möchte, sollte sich jetzt bei seiner Stadtverwaltung melden.
Europawahl: Städte in NRW suchen nach Wahlhelfern
Rund drei Wochen vor der Europawahl suchen einige Städte in Nordrhein-Westfalen noch Wahlhelferinnen und Wahlhelfer. In Düsseldorf fehlen nach Angaben eines Sprechers noch gut 400 Personen, um die erforderliche Gesamtzahl von 3500 Helfern zu erreichen. Man sei aber zuversichtlich, bis zum Wahltag am 9. Juni genügend Freiwillige zu finden.
Die Stadt Düsseldorf betreibt gezielte Telefonakquise, um weitere Freiwillige zu gewinnen. In Köln haben sich Bürger und Bürgerinnen bereits „außerordentlich zahlreich“ für die 8500 Wahlhelfer-Posten gemeldet. Es würden aber weitere Freiwillige benötigt, um mögliche Ausfälle kompensieren zu können.
In anderen Städten wie Essen und Dortmund haben sich bereits genügend Wahlhelfer gefunden. In Münster werden noch etwa 550 Wahlhelfer benötigt. Es werde aber kein Problem sein, die erforderliche Zahl von 3700 vollzumachen, hieß es. Unter anderem würden Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes persönlich angesprochen.
Das Bonner Wahlamt wirbt telefonisch bei Bürgern aus dem bestehenden Wahlhelfer-Pool - derzeit seien noch 100 von 2400 Plätzen frei, sagte eine Sprecherin. EU-Bürgerinnen und Bürger ab 16 Jahren können Wahlhelfer werden. Für ihre Unterstützung erhalten sie ein sogenanntes Erfrischungsgeld, das meist zwischen 50 und 80 Euro beträgt.
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