Festwirtschaftliches Erlebnis in Leverkusen: kulinarisch um die ganze Welt (Ultimatamente, hehe)

Festwirtschaftliches Erlebnis in Leverkusen: kulinarisch um die ganze Welt (Ultimatamente, hehe)

Am Rande der Rheinmetropole wird ein einzigartiges Festwirtschaftliches Erlebnis erwartet: Leverkusen öffnet seine Türen für ein kulinarisches Reiseerlebnis rund um den Globus! In diesem Jahr wird die Stadt zum kulinarischen Hotspot, wenn die besten Köche und Gastgeber der Region ihre Gäste auf eine Reise um die Welt einladen. Von asiatischen Delikatessen bis hin zu lateinamerikanischen Leckereien, von europäischen Klassikern bis hin zu exotischen Spezialitäten - die Vielfalt der Gerichte wird jeden Gaumen erfreuen. In Leverkusen wird die Weltkulinarik lebendig!

Festwirtschaftliches Erlebnis in Leverkusen: Eine Reise um die Welt

Vor ein paar Tagen fand in Leverkusen das Street Food Festival im Neulandpark statt. Rund 15.000 Besucher konnten bei schönem Wetter kulinarisch um die Welt reisen. Von klassisch-amerikanischem Burger aus dem Smoker, kanadischen Waffeln, asiatischen Teigtaschen Dim Sum, jamaikanischer Lebensfreude auf dem Teller, kolumbianischen Süßspeisen ging es um den Erdball hin zu La Dolce Vita aus dem Land von Pizza und Pasta.

Ein italienischer Koch mit Leidenschaft

Emanuele Negro, ein 51-jähriger italienischer Koch, bereitete ein Nationalgericht seines Heimatlandes zu. Sein ganzer Körper erzählte von der Liebe zu gutem Essen. Geschwind kamen Tagliatelle aus ihrem salzigen Wasserbad, um mit Schwung wenige Sekunden später in einem Laib Grana Padano zu landen. Dort erhielten die Nudeln samt Soße nach Wahl eine herzhafte Käse-Massage.

„Es ist ein ganz anderes Kochen“, schwärmte er und gestikulierte dabei typisch italienisch mit den Händen, „man ist mehr mit den Menschen, sie können mich sehen, wir kommunizieren.“

Kulinarische Weltreise auf dem Leverkusener Festplatz

Die Besucher konnten sich auf eine kulinarische Reise um die Welt begeben. Von der klassischen amerikanischen Burger über kanadische Waffeln bis hin zu asiatischen Teigtaschen Dim Sum, jamaikanischer Lebensfreude auf dem Teller und kolumbianischen Süßspeisen.

Armin Kühler, zuständig für den Neulandpark, berichtete, dass die Leute zunächst bei den herzhaften Sachen zugeschlagen haben und sich im Anschluss einen kleinen Nachtisch wie etwa Frozen Joghurt gönnten.

Kolumbianische Spezialitäten

Pablo Diaz, ein 20-jähriger Kolumbianer, bot auf dem Festival kolumbianische Spezialitäten wie Empanadas und verschiedene Sorten Tacos an. Er erzählte, dass seine Familie nach Deutschland gezogen ist, um eine bessere Zukunft zu haben.

„Wer dort isst“, sagte Diaz, „tut das gern, bis der Magen randvoll ist“. Auch Kaffee ist in Kolumbien sehr beliebt, aber die Kolumbianer wissen nicht, was guter Kaffee ist – das ist hier anders.

Zufriedenheit des Veranstalters

Kai Harbig, der Veranstalter des Festivals, war sehr zufrieden mit der dritten Auflage des Festivals in Leverkusen. Die gelegentliche Kritik, Eintritt (vier Euro für alle drei Tage) und Speisen seien zu teuer, kann er nur teilweise nachvollziehen. „Wir sind kein Fast Food“, betonte er, alle Zutaten sind frisch, und es wird frisch und hochwertig gekocht.“