Im Finale der Deutschen Eishockey Liga haben die Eisbären Berlin eine eindrucksvolle Leistung gezeigt und sich gegen Bremerhaven erfolgreich zurückgemeldet. Die Berliner Mannschaft zeigte Kampfgeist und Durchhaltevermögen, um das Spiel zu drehen und einen wichtigen Sieg zu erzielen. Dieser Erfolg markiert einen entscheidenden Moment in der Finalserie und zeigt die Stärke der Eisbären Berlin in entscheidenden Momenten. Die Fans waren begeistert von der Leistung ihres Teams und dürfen sich auf weitere spannende Spiele freuen. Es bleibt abzuwarten, wie Bremerhaven auf diese Niederlage reagieren wird und wie sich die Serie weiterentwickeln wird.
Eisbären Berlin gleicht im Playoff-Finale der DEL gegen Bremerhaven aus
Der Rekordmeister Eisbären Berlin hat sich im Play-off-Finale der Deutschen Eishockey Liga (DEL) zurückgemeldet und seinen zehnten Titel ins Visier genommen. Das Team um die Doppeltorschützen Leo Pföderl und Jonas Müller bezwang im spektakulären zweiten Duell den Hauptrundensieger Fischtown Pinguins mit 5:3 (1:0, 3:3, 1:0) und glich in der Best-of-seven-Serie auf 1:1 aus.
Die Bremerhavener, die im Halbfinale Titelverteidiger Red Bull München ausgeschaltet hatten, kassierten erst ihre zweite Niederlage in den Play-offs. Am Sonntag hat die Überraschungsmannschaft von der Waterkant, die Spiel eins mit 4:2 gewonnen hatte, wieder Heimrecht.
Das Torfestival begann mit Nationalspieler Pföderl, der die Eisbären in Überzahl in Führung brachte. Blaine Byron erhöhte, Vize-Weltmeister Marcel Noebels bereitete beide Tore vor. Kapitän Jan Urbas und Ziga Jeglic sorgten für die Tore auf Seiten Bremerhavens.
Verteidiger Müller sorgte dafür, dass die Eisbären dennoch mit einem Vorsprung ins Schlussdrittel gingen. Allerdings ohne Noebels, der kurz vor der zweiten Pause verletzt in die Kabine verschwunden war. Müller krönte sein Spiel mit einem Solo über das gesamte Eis und einem weiteren Tor.
Rekordmeister Berlin auf dem Weg zum zehnten Titel nach Sieg im zweiten Duell
„Wir können zufrieden sein“, sagte Müller bei MagentaSport: „Im zweiten Drittel hatten wir ein paar Durchhänger, aber wir haben uns gut zurückgekämpft und im letzten Drittel Vollgas gegeben. So müssen wir weitermachen.“ Vor 14.200 Zuschauern in der ausverkauften Arena am Ostbahnhof brachte Nationalspieler Pföderl die Eisbären in Überzahl in Führung (19.). Bei angezeigter Strafe gegen die Gäste erhöhte Blaine Byron (25.), Vize-Weltmeister Marcel Noebels bereitete beide Tore vor.
Müller (39.) sorgte dafür, dass die Eisbären dennoch mit einem Vorsprung ins Schlussdrittel gingen. Allerdings ohne Noebels, der kurz vor der zweiten Pause verletzt in die Kabine verschwunden war. Mit einem Solo über das gesamte Eis sorgte Müller für das Highlight des Spiels (47.).
Die Gäste, die beide Hauptrundenduelle in Berlin gewonnen hatten, starteten selbstbewusst und mit einer Großchance für Ross Mauermann (2.), Matchwinner der ersten Partie. Bremerhavens Goalie Kristers Gudlevskis wehrte auch danach alles ab, unter anderem mit einem grandiosen Save gegen Byron (18.) - bis Pföderl im Powerplay kurz vor der ersten Drittelpause doch noch die Berliner Führung gelang.
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