Hamminkeln: Stadt informiert Einwohner über Wärmeplanung
Die Stadt Hamminkeln hat kürzlich Bürger über ihre Wärmeplanung informiert. Diese wichtige Maßnahme zielt darauf ab, den Einwohnern die Bedeutung einer nachhaltigen Wärmeversorgung näherzubringen und sie über mögliche Maßnahmen zur Energieeinsparung zu informieren. Durch gezielte Aufklärung und Beratung sollen die Bewohner dazu ermutigt werden, aktiv zur Reduzierung ihres Energieverbrauchs beizutragen. Die Stadtverwaltung betont die Notwendigkeit einer umweltfreundlichen Wärmeplanung, um langfristig den Klimawandel entgegenzuwirken und die Nachhaltigkeit der Region zu gewährleisten. Diese Initiative unterstreicht das Engagement der Stadt Hamminkeln für einen verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen und für eine zukunftsorientierte Energiepolitik.
Hamminkeln informiert Bürger über effiziente Wärmeversorgung und Energiewende vor Ort
Eine möglichst effiziente Wärmeversorgung und ein möglichst geringer ökologischer Fußabdruck – das sind die Themen der Stunde. Doch ist beim Bürger und Verbraucher die Botschaft angekommen, ob überhaupt Veränderungen im nötigen Ausmaß machbar sind? Ein Schritt zum Ziel ist die öffentliche Werbung und Information dazu, was der Bürger machen kann. Klar ist: ob Eigentümer, Mieter oder Bauherr – die Entscheidungen, wie eine Immobilie energieeffizienter gestaltet werden kann, ist das Zukunftsthema, dem sich keiner entziehen kann. Dazu müssen neue Wege erkundet werden, wie die Energiewende lokal gestaltet werden kann. Vor Ort will Hamminkeln handeln – und lädt zu einer Bürgerinformationsversammlung. Sie findet statt am 23. April um 18 Uhr in der Bürgerhalle Wertherbruch, Schulstraße 12. Die Bürger sollten auch im eigenen Interesse handeln, so Bürgermeister Bernd Romanski. Die CO2-Bepreisung werde nach oben gehen, deshalb sagt Romanski: „Wir brauchen Alternativen, die man mit verlässlichen Kosten anbieten kann.“
Bürgerbeteiligung für nachhaltige Wärmeplanung in Hamminkeln
Die Veranstaltung am 23. April biete allen Bürgern die Gelegenheit, sich aktiv an der Energiezukunft zu beteiligen. „Gemeinsam können wir sicherstellen, dass die Stadt Hamminkeln bei der Energiewende Schritt hält und ein lebenswerter Ort für zukünftige Generationen bleibt“, heißt es in der Einladung. Die Stadt hat mit einer Bestandsanalyse bereits Vorarbeit geleistet, sodass erste Ergebnisse vorliegen. Außerdem wurden bereits Schornsteinfeger und Energieversorger befragt. Nun entwickelt die Stadt konkrete Pläne – mithilfe eines Fachbüros. Es handelt sich um die DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH (DSK) mit Sitz in Bielefeld. Das Unternehmen bezeichnet sich als „der einzige bundesweit tätige Stadtentwickler“. Bürgermeister Romanski sagte, dass man sich mehrere Firmen angesehen habe und bei der Auswahl „sehr früh“ gehandelt habe.
Fahrplan für die Energiewende vor Ort
Doch die Aufgabe ist kompliziert. Sieben Dörfer in die Wärmeversorgung einzubinden ist ein Thema – ein anderes ist, wie man mit den oft vorherrschenden Gebäuden aus den 70ern und 80ern-Jahren des letzten Jahrhunderts mit ihrem Einsatz fossiler Brennstoffe umgehen soll. Wohin die energetische Reise geht ist auch nicht immer eindeutig. Klar ist, dass es auch um Leitungs- und Netznutzungen geht und die Frage wer davon profitieren sollte. Was außerdem klar ist: mit dem nachhaltigen Ansatz geht ein Wandel einher, der inhaltlich und technisch Folgen hat – und wieder das Thema der Gründung eigener Hamminkelner Stadtwerke mit sich bringt.
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