Hückelhovener Lambertustheater führt Maximilien der Starke auf

Hückelhovener Lambertustheater spielt Maximilien der Starke

Das renommierte Hückelhovener Lambertustheater präsentiert mit großer Begeisterung und Hingabe das Stück Maximilien der Starke. Diese Aufführung verspricht ein wahres Spektakel für die Zuschauer zu werden. Die Geschichte von Maximilien der Starke wird auf fesselnde Weise zum Leben erweckt, mit einem talentierten Ensemble, liebevoll gestalteten Kostümen und einer beeindruckenden Bühnenausstattung.

Ein Muss für Theaterliebhaber und Geschichtsinteressierte gleichermaßen. Tauchen Sie ein in die Welt des 16. Jahrhunderts und lassen Sie sich von der prachtvollen Inszenierung in den Bann ziehen. Erleben Sie die erhabene Atmosphäre dieses historischen Dramas und genießen Sie einen Abend voller Spannung und Emotionen im Hückelhovener Lambertustheater.

Hückelhovener Lambertustheater begeistert mit Maximilien der Starke

Lustiger Schwank in Arbeit, InklusionsEnsemble probt turbulente Komödie Maximilian der Starke in Hückelhoven

„Du stellst dich am besten ein bisschen schräg. Sonst sieht man nur den Rücken, ruft Regisseurin Ulrike Niehsen in Richtung Bühne. Jeden Mittwochabend treffen sich die insgesamt 14 Akteure des Hückelhovener Lambertustheaters. „Maximilian der Starke heißt der urkomische Schwank in drei Akten, den das Inklusions-Ensemble aus der ehemaligen Zechenstadt aktuell probt. Das Stück erzählt die Geschichte des Bauernsohns Toni Arnhofer (gespielt von Torsten Schmitz) und der Bauerstochter Sibille Ober (Maike Wender). Die Eltern haben beschlossen, die beiden miteinander zu verheiraten. Doch die jungen Leute haben ganz andere Pläne. Toni liebt ein Mädchen aus der Stadt, die junge Schuhverkäuferin Maxi. Sibille ist Feuer und Flamme für den Sparkassen-Angestellten Herrn Reisig (Manuel Romero), der vor den Augen ihres Vaters keine Gnade findet, weil er erstens kein Bauer ist, zweitens aus der Stadt kommt und drittens „nix an den Füßen hat, sondern immer nur fremdes Geld in der Sparkasse zählt, das ihm gar nicht gehört.

Mit der Hilfe des Knechts Moritz (Uwe Zahren) gelingt es Toni, seine Freundin auf dem elterlichen Hof einzuschleusen – verkleidet als Jungknecht, der eine neue Arbeit sucht. Als das junge Paar von Tonis Eltern in flagranti erwischt wird, ist der Schrecken zunächst groß, denn sie halten ihren Sohn für homosexuell und damit „verkehrt, wie sie sagen. Regisseurin Ulrike Niehsen hat die Vorlage abgeändert. „Wir möchten nichts spielen, was unter Umständen auf Homophobie schließen lassen könnte, macht sie in einer kurzen Pause deutlich. Deshalb lässt sie Tonis Mutter, die Bäuerin Anna (Christiane Meder), zum Schluss sagen: „Wir hätten dich auch als Schwiegersohn genommen. Es gibt also ein glückliches Ende; Toni und seine Maxi, die sich vorübergehend in Maximilian verwandelt hat und ihre zukünftigen Schwiegereltern vor allem dadurch überzeugt, dass sie auch bei körperlicher Arbeit fest zupacken kann, dürfen heiraten.

Die „Lebedame Lolita Ledig aus der Stadt (Elke Esser), die vorher von den entsetzten Eltern bestellt wurde, um Toni wieder auf den rechten Pfad zu bringen, richtet nur Schaden an, weil sie nicht den Sohn des Hauses, sondern dessen Vater (Manfred Backes) verführt. Rund zwei Stunden dauert die Aufführung, die wie die wöchentlichen Proben im großen Saal des Lambertus-Jugendheims stattfinden.

Ulrike Niehsen hat sich für den lustigen Schwank von Wilfried Reinehr entschieden, weil das Stück zahlreiche Einsatzmöglichkeiten bietet. „Wer mitspielen möchte, soll auch eine Rolle bekommen, sagt sie. Wer den kurzweiligen Abend voller Turbulenzen und Verwechslungen miterleben möchte, hat dazu Gelegenheit in der Zeit vom 7. bis 9. Juni. Die Ausgabe der kostenlosen Eintrittskarten wird erst in einigen Wochen starten, auch die Ausgabestellen stehen noch nicht fest.

Heike Becker

Ich bin Heike, Journalistin bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Fokus auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns dreht sich alles um Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Nachrichten. Meine Leidenschaft gilt dem Schreiben und der Berichterstattung über relevante Themen, die unsere Leserinnen und Leser interessieren. Mit fundierten Recherchen und einem kritischen Blick auf aktuelle Geschehnisse möchte ich dazu beitragen, dass unsere Leserschaft stets bestens informiert ist und sich eine fundierte Meinung bilden kann.

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