Hückeswagenischer Politiker überführt sich selbst aufgrund seiner Naivität in der Geldwäsche

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Hückeswagenischer Politiker überführt sich selbst aufgrund seiner Naivität in der Geldwäsche

In einer überraschenden Wendung hat sich ein Hückeswagenischer Politiker selbst bei den Behörden gemeldet, nachdem er in eine Geldwäsche-Affäre verstrickt war. Die Vorgänge sind äußerst unerwartet, da der Politiker sich aufgrund seiner eigenen Naivität in diese Situation gebracht hat. Laut ersten Erkenntnissen hat er unzureichende Sicherheitsvorkehrungen getroffen, was es Kriminellen ermöglichte, seine Konten für illegale Zwecke zu nutzen. Die Geldwäsche-Ermittlungen laufen derzeit auf Hochtouren, um die Hintergründe des Falles aufzuklären. Die Frage, die sich nun stellt, ist, wie konnte es zu dieser skandalösen Affäre kommen und welche Konsequenzen werden daraus gezogen?

Jähriger aus Hückeswagen fällt durch leichtfertige Geldwäsche und muss 6.800 Euro an Geschädigte zurückzahlen

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Ein 26-jähriger Hückeswagener stand vor dem Amtsgericht Wipperfürth, weil er sich selbst durch seine Naivität in der Geldwäsche überführt hatte. Der Vorwurf, den die Staatsanwältin vortrug, bezog sich auf den August vor zwei Jahren.

„Eine Frau bekam einen Anruf, in dem ihr vorgegaukelt wurde, ein Bankmitarbeiter sei am Telefon. Der Anrufer überredete sie dazu, 6.800 Euro auf ein Konto zu überweisen – das Konto des Angeklagten“, sagte die Staatsanwältin. Der Angeklagte räumte ein, dass er das Geld dann in mehreren Teilbeträgen abgehoben habe.

Der Hückeswagener berichtete, dass er auf einer Feier in einem Kölner Club mit einem Mann ins Gespräch gekommen sei. „Es ging dann um Themen wie Bitcoin, Krypto-Währungen und Online-Marketing – Dinge, von denen ich nicht so viel Ahnung habe“, sagte er. Er habe ihm dann gesagt, dass er einen Gewinn erzielt habe, den er aber nicht selbst ausgezahlt bekommen könne. „Er hat mich daher gefragt, ob er das über mein Konto machen lassen könnte“, sagte der Angeklagte.

Er selbst habe mehrere Tausend Euro Schulden, davon habe er dem neuen Bekannten auch berichtet. Der habe ihm daraufhin in Aussicht gestellt, eine Art Provision für den Gefallen zu bekommen. „Ich hatte damals schon Bauchschmerzen, weil das eigentlich zu gut klang, um wahr zu sein. Aber nachdem wir uns noch einmal getroffen haben, habe ich mich schließlich darauf eingelassen“, sagte der 26-Jährige.

Das Problem ist: Das, was Sie hier gemacht haben, ist eben strafbar, sagte der Richter. „Es reicht auch aus, dass Sie nicht wussten, was dahintersteckt. Und Sie müssen das Geld zurückzahlen.“

Der Richter berichtete von einem anderen Fall, in dem der Angeklagte sogar 150.000 Euro auf diese Weise zurückzuzahlen hatte. Der Angeklagte wurde schließlich zu einer Verwarnung mit Strafvorbehalt in Höhe von 50 Tagessätzen zu je 30 Euro verurteilt. Zudem muss er die 6.800 Euro an das Ehepaar zurückzahlen. „Wenn Sie in den kommenden zwei Jahren straffrei bleiben, wird diese Geldstrafe nicht fällig“, erläuerte der Richter noch den Strafvorbehalt.

Hier sehen Sie, wie wichtig es ist, seine Kontobewegungen im Blick zu haben, sagte der Richter. Denn dann hätten Sie direkt gesehen, dass das hier keine Krypto-Bitcoin-Überweisung war, sondern eine Privatperson.

Heike Becker

Ich bin Heike, Journalistin bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Fokus auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns dreht sich alles um Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Nachrichten. Meine Leidenschaft gilt dem Schreiben und der Berichterstattung über relevante Themen, die unsere Leserinnen und Leser interessieren. Mit fundierten Recherchen und einem kritischen Blick auf aktuelle Geschehnisse möchte ich dazu beitragen, dass unsere Leserschaft stets bestens informiert ist und sich eine fundierte Meinung bilden kann.

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