In Krefeld präsentiert Robert North ein Ballett über die Liebe

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In Krefeld präsentiert Robert North ein Ballett über die Liebe

Am 20. März wird in der Stadt Krefeld ein besonderes Ereignis stattfinden. Der weltbekannte Choreograf Robert North präsentiert sein neuestes Meisterwerk: ein Ballett über die Liebe. In diesem aufwendigen Tanzstück wird die universelle Sprache der Bewegung eingesetzt, um die verschiedenen Facetten der Liebe darzustellen. Von der ersten Verliebtheit bis hin zur tiefen Zuneigung wird Norths Ballett die Zuschauer auf eine emotionale Reise mitnehmen. Die Krefelder Oper bietet mit dieser Veranstaltung ein einzigartiges Erlebnis, das sich keine Tanz- und Musikliebhaber entgehen lassen sollten.

Robert North präsentiert sein neues Ballett Liebe und Tod in Krefeld

Robert North präsentiert sein neues Ballett Liebe und Tod in Krefeld

Das Stadttheater Krefeld lädt zur letzten Ballettpremiere dieser Spielzeit ein: Am Samstag, 18. Mai, kommt ab 19.30 Uhr Liebe und Tod zur Aufführung. Choreograf Robert North hat für seine Compagnie einen Dreiteiler zu den großen Themen des Menschen zusammengestellt.

Facetten der Liebe, die erste Choreografie, ist eine Uraufführung, die Robert North für diesen Abend geschaffen hat. Die Liebe ist der Ursprung des Lebens, sagt die Ballettdramaturgin Regina Härtling, das wollen wir in vier Duetten zeigen. Vier Paare tanzen hier Menschen unterschiedlichen Alters in unterschiedlichen Konstellationen.

Ein junger Mann und eine junge Frau verkörpern die romantische Liebe. Ein lange verheiratetes Paar spiegelt augenzwinkernd und mit Humor die Dinge des Ehealltags. Das dritte Paar sind ein junger Kunststudent in Schaffenskrise und sein zugewandter Professor. Sie verkörpern die von Freundschaft und Verantwortung geprägte Liebe. Ein altes Paar schließlich steht für die in langen Jahren gewachsene harmonische Zuneigung.

Zwischenspiele der Compagnie verbinden die vier Teile: Das ist wie ein griechischer Chor, der die Themen aufgreift und sie mit lustigen und ironischen Kommentaren versieht, sagt Härtling. Es ist eine runde geschlossene Sache – die Compagnie zeigt, was sie kann.

Die Ausstattung dazu hat Udo Hesse übernommen. Mit den Symbolen des Labyrinths – im Leben gelangt man auf unbestimmten Wegen zu einem Zentrum – und der Schnecke – Überwintern im Schneckenhaus und Neubeginn im Frühjahr – verbindet er die vier Teile der Choreographie. Die Musik dazu stammt überwiegend aus dem Spätwerk von Johannes Brahms (opus 116 bis 119), und es werden auch die populäre Walzer und ungarische Tänze gespielt. Den Klavierpart übernimmt André Parfenov.

Nach der ersten Pause führt das Ballett zu der 1980 uraufgeführten Choreografie Der Tod und das Mädchen, die 2007 bei Amtsantritt von North gezeigt wurde. Die Kostüme wirken wie Probenkostüme, sagt Sheri Cook, sie sind zeitlos. Das Streichquartett in d-Moll Nr. 14 von Franz Schubert wird alternierend von Ardemus-Streichquartett und vom Vitus-Quartett, Musiker der Sinfoniker, musiziert und zeigt musikalisch Der Tod ist immer präsent.

Einen markanten und lebensfrohen Kontrapunkt setzt Bolero. Das Tanzstück hat North 1996 für Turin choreografiert und hier auch schon gezeigt: Darin ist die Leidenschaft fürs Leben, sagt Cook.

Kartentelefon: 02151 805125.

Holger Peters

Ich bin Holger, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Durch meine fundierten Recherchen und mein Gespür für relevante Themen trage ich dazu bei, unseren Lesern stets aktuelle und informative Inhalte zu präsentieren. Mein Ziel ist es, die Vielfalt und Tiefe der deutschen Nachrichtenlandschaft abzubilden und unseren Lesern einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Land zu bieten.

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