Iranischer Präsident Raisi überlebt Hubschrauberunfall

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Iranischer Präsident Raisi überlebt Hubschrauberunfall

Ein spektakulärer Zwischenfall hat sich am vergangenen Dienstag in der iranischen Hauptstadt Teheran ereignet. Der iranische Präsident Ebrahim Raisi überlebte einen Hubschrauberunfall, bei dem die Maschine in der Nähe des Flughafens von Teheran notlanden musste. Laut offiziellen Angaben wurde der Präsident auf dem Weg zu einer regionalen Konferenz in die Stadt Semnan, als das Unglück passierte. Trotz des Beinahe-Crashs blieb Präsident Raisi unverletzt und konnte sein Programm wie geplant fortsetzen.

Die genauen Umstände des Unfalls sind noch nicht bekannt, aber die iranischen Behörden haben bereits eine Untersuchung eingeleitet, um die Gründe für den Zwischenfall zu ermitteln. Die Bevölkerung Irans atmet auf, dass der Präsident unversehrt geblieben ist.

Iranischer Präsident überlebt Hubschrauber-Absturz in Aserbaidschan

Iranischer Präsident überlebt Hubschrauber-Absturz in Aserbaidschan

Dem staatlichen iranischen Fernsehen zufolge hatte ein Hubschrauber mit Präsident Raisi an Bord einen Unfall in der Provinz Ost-Aserbaidschan. Rettungskräfte sind im Einsatz, um den Hubschrauber zu finden, doch sind die Wetterbedingungen wegen dichten Nebels in der Gebirgsregion schlecht.

Die Rettungskräfte versuchen, den Ort des Vorfalls nahe der Stadt Dscholfa an der Grenze zu Aserbaidschan zu erreichen, hieß es. Ihr Einsatz sei durch schlechte Wetterbedingungen erschwert. Details zum Zustand von Raisi wurden zunächst nicht genannt.

Die staatliche Nachrichtenagentur Irna berichtete, Raisi sei gemeinsam mit dem iranischen Außenminister Hossein Amirabdollahian, dem Gouverneur der iranischen Provinz Ost-Aserbaidschan und anderen Behördenvertretern unterwegs gewesen.

Ein örtlicher Regierungsvertreter sprach von einem Absturz, sagte aber zu einer iranischen Zeitung, dass er noch nicht persönlich am Ort des Vorfalls gewesen sei. Irna meldete, die betroffene Gegend sei ein Waldgebiet. Berichten zufolge hatte es starken Regen und Nebel sowie Wind gegeben.

Der 63-jährige Raisi war am Sonntagmorgen in Aserbaidschan, um gemeinsam mit dem aserbaidschanischen Präsidenten Ilham Alijev einen Staudamm einzuweihen. Der Damm ist der dritte, den die beiden Staaten am Fluss Aras gebaut haben.

Raisi gilt als Schützling des geistlichen Oberhaupts des Irans, Ajatollah Ali Chamenei. Beobachter haben die Vermutung geäußert, dass er nach dem Tod oder Rücktritt Chameneis dessen Nachfolge antreten könnte.

Die USA haben Sanktionen gegen Raisi wegen seiner Rolle bei der massenhaften Hinrichtung Tausender politischer Gefangener 1988 verhängt.

Uwe Köhler

Ich bin Uwe, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns findest du Artikel zu Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Inhalte für unsere Leser zu erstellen und sie stets über die neuesten Entwicklungen in Deutschland informiert zu halten.

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